Nichtmedikamentöse, adjuvante Therapie bei der Behandlung des Morbus Parkinson

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 1999
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Das erste gemeinsame Treffen der Deutschen Parkinson-Kliniken im Mai 1998 in Chersonesos/Kreta beschäftigte sich mit der Frage, was die Lebensqualität eines Parkinson-Patienten ausmacht, und ob auch eine Besserung der Scores zur Lebensqualität mit dem Wohlbefinden des Patienten einhergeht. Die Themen waren:
Hilfe zur Selbsthilfe
vegetative Störungen
optimale zahnärztliche Behandlung
Pflege des Patienten
ostasiatische Therapieformen
Verhältnis der Angehörigen
zu dem Parkinson-Patienten
psychotherapeutische Maßnahmen
psychologische Betreuung
psychosomatische Beeinflussung
Physio- und Hippotherapie
Balneotherapie
Thalasso-Therapie
Musiktherapie
Ergotherapie
Kunsttherapie
Sprachtherapie
Logopädie
Das Symposium in Chersonesos/Kreta hat gezeigt, dass für verschiedene Patienten verschiedene nichtmedikamentöse, adjuvante Methoden im Vordergrund stehen müssen, und das nicht alle Methoden für alle Patienten empfohlen werden können. Die Quantifizierung des Heilerfolges dei den angewandten Methoden ist noch schwierig, da hier ein erheblicher Nachholbedarf besteht, die in den einzelnen Kliniken gesammelten Erfahrungen wissenschaftlich aufzuarbeiten, um die Behandlungsmethoden auf Dauer rechtfertigen zu können.