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Mit ihrem Debütroman Die Hüter der Wolken hat Kristin Falck einen Überraschungserfolg hingelegt: eine mythische Saga mit frühmittelalterlichen Anklängen, die die Herzen insbesondere des weiblichen Teils der Fantasy-Fangemeinde im Sturm erobert hat. Dass ein zweiter Teil folgen würde, war klar ? zu offen war das Ende. Der von vielen Lesern fieberhaft erwartete Band Der Eid des Steinkönigs greift nun die losen Handlungsstränge auf und führt sie zu einem großen Finale zusammen. Natürlich stehen wieder Lärka, die Tochter von Orlyg, Herrscher über die geestländischen Küstenstädte, sowie ihr heimlicher Verlobter Ethandras, nach dem Tod seines Vaters Jendro jetzt König von Jaduin, im Mittelpunkt des Geschehens. Noch immer sieht sich das Königreich Jaduin einer existenziellen Bedrohung gegenüber, die abzuwehren nur der junge König Ethandras in der Lage ist. Doch dazu bedarf er des alten Wissens seines Ahnen, des ersten Steinkönigs, das unwiederbringlich verloren scheint ... Dies ist eine der Rezensionen, die sich eigentlich erübrigen: Denn wer Teil eins der Wolkenhüter-Saga nicht kennt, wird mit diesem Buch nicht viel anfangen können; wer Teil eins hingegen gelesen hat, wird so oder so auf die Fortsetzung brennen. Daher bleibt nur zu sagen, dass Der Eid des Steinkönigs zwar ein wenig schwächer ist als der furiose Auftaktband, aber nur ein wenig. Die Mischung aus Fantasy, Mittelalterflair, Abenteuer und Leidenschaft funktioniert auch hier hervorragend. Erneut ein Roman, der jede Leserin sowohl einige Tränen der Rührung als auch ein paar vor Spannung abgekaute Fingernägel kosten wird. - Katharina Vogt |
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