Der letzte Falke - Das Sternenreich von Skolia 03.

Catherine Asaro

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 2004
Verkaufsrang: 182938 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783404243198
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Der letzte Falke - Das Sternenreich von Skolia 03. - Catherine Asaro
Aus der Amazon.de-Redaktion
Mit Der letzte Falke liegt bereits der dritte Band der Saga um das Sternenreich von Skolia vor. Glücklicherweise handelt es sich hierbei nicht um eine weitere Endlosserie, in der jeder Band auf dem vorhergehenden aufbaut und Neueinsteiger erst Aufholarbeit leisten müssen, wollen sie alles verstehen. Catherine Asaro legt ihre Romane als Puzzleteilchen an, die für sich lesbar sind, zusammen jedoch ein größeres Ganzes ergeben. Der letzte Falke beispielsweise spielt zur gleichen Zeit wie der Serienauftakt Der PSI-Faktor, allerdings auf dem abgelegenen, völlig isolierten Planeten Coba.
Die Gesellschaft Cobas wird von Frauen dominiert, in erster Linie von den Anführerinnen der Herrscherhäuser. Krieg wurde abgeschafft und durch ein Spiel namens Quis ersetzt, in dem sich auch die Männer beweisen können. In diesem Spiel geht es unter anderem darum, die öffentliche Stimmung durch geschicktes Informationsmanagement zu steuern. Nicht selten versuchen verfeindete Häuser, unzufriedene Männer aus dem gegnerischen Lager auf ihre Seite zu ziehen und dadurch einen Informationsvorsprung zu erhalten.
Das abgeschottete Dasein von Coba wird ernstlich in Frage gestellt, als Kelric, ein Mitglied der Rubin-Dynastie von Skolia, dort notlanden muss. Er überlebt mit knapper Not, muss jedoch bald feststellen, dass er bei dem Haus, das ihn gerettet hat, tief in der Schuld steht. Trotzdem unternimmt er einen Fluchtversuch. Dieser misslingt und Kelric landet im Gefängnis. Seine Lage nimmt jedoch eine Wendung zum Besseren, als er herausfindet, dass sich die einflussreichen Frauen von Coba zu ihm hingezogen fühlen - und dass er dank skolanischer Biotechnologie ein meisterhafter Quis-Spieler ist...
Catherine Asaro ist eine echte Entdeckung für Freunde von Lois McMaster Bujold und David Weber: Ein ausgefuchster technischer Hintergrund, ein geheimnisvolles Sternenreich, politische Intrigen und tief empfundene Leidenschaften sorgen für mitreißenden Lesestoff. Zwar geht gelegentlich die Begeisterung mit ihr durch und sie übertreibt es mit der Beschreibung gesellschaftlicher Zusammenhänge. Doch dafür sind ihre Protagonisten Wesen aus Fleisch und Blut, mit denen wir mitfiebern können, in Freud und Leid. Großartig! -Felix Darwin
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