| ||||||||||
Manhattan General Hospital, New York. Warum sterben auf einmal Patienten nach harmlosen Routineoperationen? Sind dem Krankenhauspersonal etwa verheerende Kunstfehler unterlaufen? Die Gerichtsmediziner Dr. Laurie Montgomery und Dr. Jack Stapleton übernehmen die Ermittlungen und sind sich schon bald sicher, dass hier ein äußerst raffinierter Serienkiller am Werk ist. Doch wer ist der Unbekannte und in wessen Auftrag handelt er? Als sie endliche die ganze erschreckende Wahrheit erkennen, gerät Laurie selbst ins Fadenkreuz des skrupellosen Killers ... Der "Thriller des Monats - spannender geht´s nicht" (laut Verlagswerbung) braucht sehr, sehr lange bis er endlich in Fahrt kommt. Zwar wird eine Leiche nach der anderen angehäuft, aber erst nach 4/5 des Romans wird's wirklich spannend. Parallel zu der Verbrechensaufklärung schildert Cook noch ausführlich das Beziehungsdrama der Protagonisten: sie will Kinder und Ehe, er will sich noch nicht so fest binden. Zum guten Schluß erklärt uns Robin Cook in einem Nachwort, daß sein Krimi uns Leser noch zum Nachdenken über das (katastrophale) Gesundheitswesen in den USA bringen soll. Vielleicht ist dies alles ein bißchen viel; alles in allem ist "Labor des Teufels" ein Krimi mit langen Strecken, deren story und Spannungsbogen mich nicht überzeugen konnte. |
Weitere Infos oder Bestellen bei Amazon