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Mit einer Spezialanfertigung eines alten B-52-Bombers begibt sich eine amerikanische Fliegergruppe an die sibirische Küste. Eine fast aussichtslose Mission - aber wenn sie scheitert, droht das nukleare Inferno des Dritten Weltkriegs... Alleine die Story ist schon hanebüchen: die Laserbasis, die amerikanischer Technologie um mindestens ein Jahrzehnt voraus ist, mag ich ja noch glauben, auch, dass man einem alten Hund (die B-52, Heldin der Geschichte, heißt tatsächlich so) eben doch ein paar neue Tricks beibringen kann. Dass aber die Planung eines Bombereinsatzes gegen eben diese russische Basis nicht in Betracht ziehen soll, dass die Russen eines ihrer AWACS-Flugzeuge in die erwartete Route eines Angriffes stellt, ist schwer zu glauben. (Obwohl, wenn man die geballte Inkompetenz hinter dem Irak-Krieg sieht, vielleicht auch wieder nicht...) Dass dann aber die Mission von einer schwer beschädigten B-52 durchgeführt wird, zu deren Besatzung ziviles Personal der USAF zählt, dass das Flugzeug im Zuge dieser Mission von mehreren Raketen getroffen wird und immer noch fliegt, und dass es am Ende sogar auf einem russischen Flugplatz landet und dort seine Besatzung das Auftanken erzwingt, das ist des Guten zu viel. Zumal die Grundannahme, die Sowjets würden eine derartige Waffe unprovoziert gegen amerikanische Ziele einsetzen, vollkommen daneben ist. Am ehesten würde ich so etwas den Amerikanern selbst, danach eventuell einer Regierung Putin zutrauen. Das Ganze wird auch nicht durch die grottenschlechte Übersetzung besser (zum Beispiel wird aus dem "solid propellant motor" einer Luft-Luft-Rakete ein "stabiler Propellermotor". *lol* ) Warum ich mich trotzdem bis zum Ende durchgebissen habe: um andere Leser vor diesem Schund zu warnen. Dieses Buch ist so abgrundtief schlecht, dass ich ihm nicht einmal einen Stern zugestehe. Leider lässt Amazon null Sterne nicht zu :-) |
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