Türme der Dämmerung

L. E. Modesitt

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 1999
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Creslin, Prinz von Westwind, der Burg hoch in den Bergen der Westhörner, wird seiner Mutter als Herrscher über das Reich nicht nachfolgen können, denn nur Frauen können den Platz der Marschallin übernehmen. Er hat immer mit den Frauen der Garde geübt, an ihren Manövern teilgenommen, gut reiten und Ski fahren gelernt. Obwohl er zu den Besten unter ihnen gehört, sagt ihm das niemand und er selbst sieht es nicht, auch erkennt er nur langsam, daß er ein Ordnungsmagier ist. Um der von seiner Mutter vereinbarten Heirat mit Megaera, der Schwester der Herrscherin des Nachbarreiches, einer Chaoszauberin zu entgehen, flieht Prinz Creslin aus Westwind. Er zieht durch das ganze Land und kommt bis Fairhaven. Immer wieder spürt er die Gegenwart von jemand anderem und er hat den Verdacht, daß es Megaera ist. Damit hat er recht, denn Megaeras Schwester hat ein magisches Lebensband zwischen beiden geknüpft. Nach der langen Flucht sieht er ein, daß er dem Band nicht entkommen kann und heiratet sie. Viel Leid kommt über Creslin, bis er auf Recluce ankommt und dort wird sein Kampf nicht leichter. Das Land ist zu trocken, einige Reiche auf dem Festland sind ihm feindlich gesonnen, Schiffe, die nach Recluce wollen, werden abgefangen und nicht zuletzt haßt Megaera ihn, so scheint es. Der Roman Türme der Dämmerung von L.E. Modesitt jr. ist ein farbenprächtiges Gemälde einer fantastischen Welt, voll von Magie, Intrigen und Kampf. Auch dieses zweite Buch aus dem Zyklus über Recluce (Teil eins: Magische Insel hat einen Antihelden als Hauptperson, jemanden, der an sich selbst zweifelt und nur langsam erkennt, daß er zu den stärksten Magiern seiner Zeit oder aller Zeiten überhaupt gehört. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. --Tina Dobosch

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