Im Bann der Dunkelheit: Roman: Das zweite Abenteuer von Christopher Snow

Dean Koontz

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 1. Nov. 2001
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EAN/ISBN: 9783453199316
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Im Bann der Dunkelheit: Roman: Das zweite Abenteuer von Christopher Snow - Dean Koontz
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Im Bann der Dunkelheit setzt die Handlung von Fear Nothing fort, das im Heyne Verlag unter dem Titel Geschöpfe der Nacht erschienen ist. Obwohl die geheimen Forschungslabors der Militärs in Fort Wyvern bereits vor zwei Jahren geschlossen wurden, wird die kalifornischen Kleinstadt Moonlight Bay immer noch von den Folgen der Experimente heimgesucht, die einst dort stattgefunden haben.
Nur der Ich-Erzähler Christopher Snow und seine engsten Freunde scheinen von dem Grauen Notiz zu nehmen, das sich schleichend ausbreitet: Ein entkommenes Retrovirus erhöht die Intelligenz von Tieren, bis sie an ihren eingeschränkten Möglichkeiten verzweifeln und sich umbringen - ein Schwarm von Nachtfalken stürzt sich in geschlossener Formation in die Wand eines Fabrikgebäudes, einzelgängerische Kojoten rotten sich zu dreißigköpfigen Rudeln zusammen und treiben sich zwischen den Häusern herum. Eine weit größere Bedrohung wartet allerdings auf dem riesigen verlassenen Gelände von Fort Wyvern: die Kokons von Lebewesen, die beim Experiment mit einer Zeitmaschine aus der Zukunft von den wenigen überlebenden Expeditionsmitgliedern eingeschleppt wurden!
Einmal mehr ist Dean Koontz ein düsterer Spannungsroman gelungen, der durch einen äußerst sympathischen Protagonisten und eine ganze Reihe überraschender Wendungen besticht. Dass der Autor wie so oft gegen verhängnisvolle Experimente der Regierung und skrupelloser Militärs polemisiert, wird Stammleser nicht wundern. Doch es gelingt ihm, ein hohes Maß an Mitgefühl für die Opfer solcher Experimente zu erwecken - immerhin hat er in Christopher Snow eine Hauptfigur, die selbst Opfer eines genetisch bedingten Unglücks ist: Snow hat XP, eine Krankheit, die wegen absoluten Pigmentmangels extrem lichtempfindlich und für Krebs aller Art empfänglich macht. Dass er 28 Jahre alt wurde, ist an sich schon ein Wunder. -Michael Matzer
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