Morddeutung: Roman

Jed Rubenfeld

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 2. Juni 2008
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Morddeutung: Roman - Jed Rubenfeld
Manche Verbrechen entziehen sich jeder Analyse
Als Sigmund Freud 1909 in New York zu einer Vorlesungsreise eintrifft, treibt in der Stadt ein diabolischer Killer sein Unwesen. Eine junge Frau überlebt, doch die schrecklichen Erlebnisse haben sie sprachlos gemacht. Kann Freud dem Täter mit den Mitteln der Psychoanalyse auf die Spur kommen? Ein hochspannender Thriller aus dem New York der Jahrhundertwende.
Im August 1909 trifft Sigmund Freud in Begleitung von Carl Jung und Sándor Ferenczi mit dem Schiff in New York ein, um an der Clark University eine Vorlesung über Psychoanalyse zu halten. Empfangen werden sie von ihrem amerikanischen Kollegen Stratham Younger. Zur gleichen Zeit geschieht in einem Luxusapartment ein grausamer Mord an einer jungen Frau. Sie hängt an einen Kronleuchter gefesselt, ihr Körper wurde geschändet. Als kurz darauf eine weitere Tochter aus höherem Hause auf ähnliche Weise misshandelt wird und nur knapp mit dem Leben davonkommt, macht sich die Polizei auf die Suche nach dem Serientäter. Da das Opfer nach der Attacke unter Amnesie und Stimmverlust leidet, wird Younger konsultiert, der die junge Frau mit Freuds Hilfe zu analysieren versucht. Schon bald stecken sie mitten in einem komplexen Kriminalfall, der in die höchsten Kreise der New Yorker Gesellschaft führt. Im Jahr 1909 machte Sigmund Freud in Begleitung seines damaligen Schülers C.G. Jung seine einzige Reise in die USA, um an der Clark University in Worcester, Massachusetts, eine Vorlesungsreihe über Psychoanalyse zu halten. Trotz des großen Erfolgs seiner Reise äußerte sich Freud in späteren Jahren stets so darüber, als hätte er in den Vereinigten Staaten ein großes Trauma erlitten. Er bezeichnete die Amerikaner als »Wilde«, und er machte Amerika für körperliche Beschwerden verantwortlich, die ihn schon lange vor 1909 geplagt hatten. Freuds Biografen haben über dieses Geheimnis gerätselt und spekuliert, ob nicht ein bislang unbekanntes Ereignis in Amerika hinter diesem sonst völlig unerklärlichen Verhalten stecken könnte.

»Ein fesselnder Page-turner, der uns von Beginn an mit einem packenden Plot und faszinierenden Figuren in seinen Bann zieht. Nach der Lektüre des hintergründigen Romans ist man gewillt, sein Wissen über Freud und Hamlet neu zu überdenken. Dies ist einer der wenigen Thriller, die man nur aus der Hand legt, um in Ruhe über das Buch nachzudenken.«
Matthew Pearl
»Rubenfeld erweist sich als Meister der psychologischen Spannung. Alle Fans von Caleb Carr werden begeistert sein.«
Library Journal
»Eins der 10 besten Bücher dieses Herbstes!«
Time.com