Face Reading: Was das Gesicht über die Persönlichkeit verrät

Stephanie Palm

Taschenbuch
Ausgabe vom 25. März 2004
Verkaufsrang: 29372 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783466344741
ASIN: 3466344743 (Amazon-Bestellnummer)
Face Reading: Was das Gesicht über die Persönlichkeit verrät - Stephanie Palm
"Ein Gesicht sagt mehr als tausend Worte" - eine altbekannte Weisheit; und beim Blick in das Gesicht eines anderen spielen sich unbewusst spontane Reaktionen ab. Aber: Im Gesicht seines Gegenübers und im eigenen kann man auch ganz bewusst lesen, manches entdecken, diese oder jene Schlüsse ziehen. Facereading erklärt und hilft anschaulich bei ersten "Leseübungen".
Unglaublich, was es in einem Gesicht alles zu entdecken gibt: Proportionen, Strukturen, Formen und Konturen. Alles Äußerlichkeiten, die Inneres widerspiegeln, Ausdruck unserer Seele und unseres Charakters sind, etwas über Temperament, Emotionen und Denken aussagen. Es ist ein geradezu abenteuerlicher Weg zum eigenen Ich, nicht hochtrabend psychologisierend, sondern handfest, nah, leicht verständlich und sehr gut gegliedert und aufgebaut. Ein Buch, ausgesprochen unterhaltsam und lehrreich zugleich, abwechslungsreich bebildert mit Skizzen, Fotos und Tabellen. Ein Übungsbuch, ein Lesebuch, ein Nachschlagebuch. Mit einer bunten Mischung aus Wissenschaft, Psychologie, alten Weisheiten und Anleitungen zu eigenen Übungen. "... nur wer entwickelt, was gut eingewickelt in ihm steckt, kann Profil zeigen, zu sich stehen".
Die Begeisterung der beiden Autoren ist spürbar: Eine Image-Beraterin und ein Experte in Sachen Psycho-Physiognomik, bieten mit dem Buch "etwas Neues und in dieser Form so noch nicht präsentiertes Wissen". Ihre Wortschöpfung "FACE-ination" haben sie sogar beim Patentamt schützen lassen. "FACEreading" und "FACEination", zwei unterschiedliche Begriffe die eines meinen, das Gesicht, das "weit mehr als die sichtbare Oberfläche" ist.
Der Funke springt schnell über und der Blick ins Gesicht des Partners oder den eigenen Handspiegel ist vorprogrammiert. Auch Aha-Erlebnisse gibt es manche: gespiegelte Gesichtshälften beispielsweise zeigen zwei ganz unterschiedliche Gesichter einer Person. Aber keine Angst: Gesichter, "die nicht ganz perfekt sind", werden, das belegen Foto-Testreihen, "durchweg als sympathisch bewertet". -Barbara Wegmann