Rosenrot

Arne Dahl

Buch, Broschiert
Ausgabe vom Januar 2009
Verkaufsrang: 331062 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783492262903
ASIN: 3492262902 (Amazon-Bestellnummer)
Rosenrot - Arne Dahl
Arne Dahls Krimis sind anders. Seine anspielungsreichen, intelligenten und facettenreichen Fälle sind keine ganz einfach zu konsumierende Krimikost, sondern spannende Unterhaltung der Extraklasse. So auch dieses Mal...
Kerstin Holm und Paul Hjelm sind Ermittler der "A-Gruppe", einer Spezialeinheit der Stockholmer Polizei für Gewaltverbrechen mit internationalem Charakter. Die zahlreichen gemeinsam bearbeiteten Fälle haben sie zu einer Art "Dream-Team" verschmelzen lassen, das manchmal wie ein einziges Gehirn zu funktionieren scheint. Doch der aktuelle Fall bringt die beiden Profi-Ermittler gehörig aus dem Gleichklang.
Ein schwarzer Asylbewerber aus Südafrika wird von einem Polizisten erschossen. Der Polizist behauptet, in Notwehr gehandelt zu haben - doch es kommen immer mehr Zweifel an dieser Version des Tathergangs auf. Die internen polizeilichen Ermittlungen laufen an, Paul Hjelm und Kerstin Holm leiten die Befragungen. Dabei kommt ans Tageslicht, dass Kerstin vor Jahren mit dem Polizisten verlobt war, gegen den nun ermittelt wird. Die Verbindung, die sich schnell als unglücklich erwiesen hatte, wurde schon vor langer Zeit gelöst. Doch warum trägt die Kommissarin noch immer den Verlobungsring von damals? Und warum musste der Südafrikaner sterben?
Dann stößt ein Einbrecher auf eine weitere Leiche. Der Abschiedsbrief des scheinbar freiwillig aus dem Leben Geschiedenen enthält kryptische Hinweise, die wiederum auf die Spur eines Verbrechens in der schwedischen Provinz führen. Ganz langsam beginnt sich der Kreis zu schließen...
Dahls "A-Team" besteht aus einer ganzen Reihe von Ermittlern, und in jedem seiner Krimis rückt der Autor ein anderes Teammitglied in den Mittelpunkt. In Rosenrot ist es Kerstin Holm, und so wird z.B. immer wieder über die Inschrift ihres Verlobungsrings gerätselt: "Auch viele Wasser löschen die Liebe nicht". Sehr lange kann sich keiner einen Reim auf diese Verse aus dem Hohelied machen... - Ulrike Künnecke, Literaturtest