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Die Geister des Mount Everest: Die Suche nach Mallory und IrvineJochen Hemmleb, Eric R. Simonson, Larry A. JohnsonBuch, Broschiert Ausgabe vom Januar 2000 Verkaufsrang: 96686 (je kleiner desto beliebter)EAN/ISBN: 9783492401081 ASIN: 3492401082 (Amazon-Bestellnummer)
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Aus der Amazon.de-Redaktion Im Mai 1999 fand eine Suchexpedition am Nordhang des Mount Everest die Leiche des seit fünfundsiebzig Jahren verschollenen Bergsteigers Mallory. Festgefroren im Geröll und von Kälte und Höhenstrahlung mumifiziert, hat der Engländer auf dem höchsten Berg der Welt seine letzte Ruhestätte gefunden. Am 8. Juni 1924 waren Mallory und sein Gefährte Irvine auf dem Weg zum Gipfel zum letzten Mal lebend gesichtet worden; dem ersehnten Ziel sehr nah, aber immer noch durch gefährliche Steilhänge davon getrennt. Der letzte Anstieg wurde seither zur größten Legende der Bergsteigerwelt: Gelang es den beiden trotz unzureichender Ausrüstung als erste den höchsten Berg der Welt zu bezwingen, und was führte zu ihrem Tod? Dieses Buch ist der authentische Bericht des Expeditionsteams von 1999, das dank intensiver Recherchen Jochen Hemmlebs die Leiche auf dem Mount Everest entdeckte. Zugleich unternehmen die drei Autoren Hemmleb, Johnsin und Simonson der Versuch der Rekonstruktion der letzten Expedition Mallorys. Das Verschwinden Mallorys und Irvines ist eines der langlebigsten und verwirrendsten Rätsel in der Geschichte des Bergsteigens. Bis heute bleiben viele Fragen unbeantwortet: Haben sie den Gipfel je erreicht? Wenn ja, was ist ihnen zugestoßen? Viele Spekulationen wurden seitdem angestellt, doch eine endgültige Antwort wird es wohl nie geben. Am Ende des Buches rückt jedoch die Frage nach der Erstbesteigung in den Hintergrund. Viel wichtiger ist der Mut und die Leistung der beiden Bergsteiger gemessen an den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Dieses qualitativ hochwertige Buch beeindruckt durch ein anspruchsvolles Layout und tolle Fotos, die den spannenden Text untermalen. Ein Buch, das Sie gerade in dieser Jahreszeit in seinen Bann ziehen wird, spannend und auch ergreifend. -Katja Klenk
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