Im Bann der Sturmreiter - Die Feenland-Chroniken 1

Cecilia Dart-Thornton

Buch, Gebunden
Ausgabe vom 2005
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Im Bann der Sturmreiter - Die Feenland-Chroniken 1 - Cecilia Dart-Thornton
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Spätestens seit dem großen Erfolg von Sara Douglass? Weltenbaum-Saga steht Fantasy aus Australien auch hierzulande hoch im Kurs. Mit ihrem beeindruckenden Erstlingswerk Im Bann der Sturmreiter gelingt es Cecilia Dart-Thornton aus dem Stand, sich einen Platz nicht nur unter den großen Namen der australischen Fantasy zu erobern. Im Mittelpunkt des Romans steht ein Findelkind, das von einer alten Frau aufgenommen und in die Burg Isse gebracht wird. Die ätzenden Säfte einer Pflanze haben das Gesicht des Kindes grausam entstellt und ihm die Stimme geraubt. Zudem fehlt ihm jede Erinnerung an die eigene Vergangenheit. Ungeliebt und verspottet fristet es sein Dasein als Teil der niederen Dienerschaft in den finsteren Untergeschossen von Isse. Die gewaltige Festung ist Sitz der Sturmreiter, die mit ihren magischen Windschiffen und fliegenden Pferden den Himmel über dem Land Erith beherrschen. Doch das Findelkind will sich nicht mit seinem Schicksal abfinden, und eines Tages gelingt es ihm, sich an Bord eines der großen Windschiffe zu schleichen, die zu fernen Städten unterwegs sind. Als das Schiff von Piraten angegriffen wird, wird das Kind von dem Schatzsucher Sianadh gerettet, mit dem es Freundschaft schließt. Sianadh gibt ihm den Namen Imrhien, und gemeinsam treten die beiden eine lange, gefahrvolle Reise durch die von rätselhaften Geschöpfen bevölkerten Weiten Eriths an, auf der Suche nach einer Heilerin, die Imrhien Erinnerung, Stimme und ursprüngliches Aussehen zurückgeben kann. Der erste Band der Feenland-Chroniken fasziniert durch seine atmosphärische Dichte und Farbigkeit. Unzählige Wesen aus der keltischen Mythologie, aber auch aus der Fantasywelt Tolkiens, tummeln sich in phantastisch-bizarren Landschaften, die mit einer Fülle an Details zum Leben erwachen. Auch wenn sich Cecilia Dart-Thornton durchaus klassischer Konventionen der Fantasy bedient, gelingt es ihr doch, ihnen ein ganz eigenes Gepräge zu verleihen. Dies liegt nicht zuletzt an der beachtlichen Sprachgewalt der Autorin, die auch in der deutschen Übersetzung erhalten geblieben ist. -- Das furiose Debüt einer erstklassigen Erzählerin, das große Erwartungen an die Folgebände weckt. --Sara Schade

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