Sinas Yogakatze und der singende Weihnachtsbaum

Ursula Karven

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 2. Nov. 2009
Verkaufsrang: 4979 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783499214523
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Sinas Yogakatze und der singende Weihnachtsbaum - Ursula Karven
Aus der Amazon.de-Redaktion
Sina ist traurig. Gerade ist draußen der erste Schnee gefallen, und es wäre wirklich an der Zeit, sehr glücklich darüber zu sein, aber irgendwie gelingt es ihren Freunden Max, Edith und Anton immer, coolere Sprüche als sie zu klopfen, schönere Iglus zu bauen und besser, sprich: mit mehr Glitzer, gekleidet zu sein. Und dann bringt Sinas Vater auch noch einen derart mickrigen Weihnachtsbaum mit nach Hause, dass man sich vor allen schämen muss. Leider gehen auch noch Sinas Schmückungsaktionen kräftig in die Hose. Gut, dass es da ihre ebenso sympathische wie weise Katze Bretzel gibt, die ihr mit allerlei Ratschlägen und Yogaübungen wieder zu einer ausgeglichenen Sicht auf die Wirklichkeit verhilft. Und dann hat Sina doch noch eine fulminante Idee, die auch die Eltern wieder versöhnt und das Weihnachtsfest unvergesslich macht...
Irgendwie kann sich Sinas Yogakatze und der singende Weihnachstsbaum nicht so recht entscheiden. Denn der zweite Band der Reihe rund um das erfolgreiche Gespann, die mit Sina und die Yogakatze begann, ist zugleich auch noch Rezeptbuch (Weihnachtsgebäck mit Yogitee!) und - natürlich - Anleitungsbuch für Yogaübungen, die auch Kinder im Vorlesealter leicht nachmachen können. Aber Kinder - der Rezensent hat es getestet - machen diese Übungen mit Vergnügen nach. Ob sie tatsächlich die beruhigende, ausgleichende Wirkung haben, die die bekannte Schauspielerin und Yoga-Lehrerin Ursula Karven ihnen zuschreibt, ist dabei ziemlich egal. Und auch die kindgerechte Botschaft des Bandes überzeugt.
So ist die zunächst etwas zusammengewürfelt wirkende Mischung von Sinas Yogakatze und der singende Weihnachtsbaum gelungen. Und die realistischen Zeichnungen von Axel Raatz sind einfach bezaubernd. Ein ideales, da fröhliches und Mut machendes Geschenk also, um es unter den (wie klein auch immer geratenen) Weihnachtsbaum zu legen. - Stefan Kellerer, Literaturanzeiger.de
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