Weltrisikogesellschaft: Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit

Ulrich Beck

Buch, Broschiert
Ausgabe vom 12. Nov. 2008
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Weltrisikogesellschaft: Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit - Ulrich Beck
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Über zwanzig Jahre nach seinem in mehr als 30 Sprachen übersetzten Weltbestseller Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne hat Ulrich Beck mit Weltrisikogesellschaft endlich eine auf den aktuellen Stand gebrachte Studie über ?die Suche nach der verlorenen Sicherheit? in der längst globalisierten Risikogesellschaft vorgelegt. Doch handelt es sich dabei nicht etwa um die verspätete Übersetzung seiner bereits 1999 erschienenen und in zehn Sprachen (merkwürdigerweise aber nie ins Deutsche) übersetzten Arbeit World Risk Society, sondern um ein völlig neues, unbedingt lesenswertes Buch. In zwölf folgerichtigen Schritten seziert der Münchner Soziologe darin die wesentlichen Facetten unserer riskanten Weltverhältnisse und die insgesamt kaum mehr als halbherzigen Versuche, der ständig bedrohlichere Ausmaße annehmenden Gefährdung unserer Lebensgrundlagen vielleicht doch noch irgendwie Herr zu werden. Angefangen von der ?Inszenierung des Weltrisikos? (die die tatsächliche Gefahr, in der wir uns befinden, immer nur ausschnittsweise mal aus dieser, mal aus jener Perspektive sichtbar macht) über die Frage, wer eigentlich und warum im Weltrisikodiskurs über die Definitionshoheit verfügt (also darüber entscheidet, ?was ?(k)ein Risiko ist?), gelangt er zur Skizze einer ?Kritischen Theorie der Weltrisikogesellschaft? und legt abschließend überzeugend dar, worin die ?Dialektiken der Moderne? bestehen, das heißt: ?Wie die Krisen der Moderne aus den Siegen der Moderne hervorgehen? und weshalb in einer sich über sich selbst aufklärenden, ?reflexiven Moderne? vielleicht doch noch Anlass zur Hoffnung bestehen könnte? -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de

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