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Die Zehn Gebote sind nicht nur ein Grundpfeiler des christlichen Glaubens, sondern auch des gesamten menschlichen Zusammenlebens. Diese Werte - vor allem mit sinnvollen und verständlichen Erklärungen - Kindern zu vermitteln, ist aber gar nicht so einfach. Doch jetzt erhalten Eltern und auch Lehrer tatkräftige Unterstützung von Felicitas, Herrn Riese und Oma Turnschuh, die in fast 30 Geschichten versuchen die Zehn Gebote zu erkennen und einzuhalten. Ein Unterfangen, das selten im ersten Anlauf gelingt, dafür aber umso amüsanter ist. Die Geschichten sind überaus witzig, mit sympathischen und skurrilen Figuren ausgestattet und direkt aus dem Alltag gegriffen, womit sie auch schon für die kleineren Leser gut nachvollziehbar sind. Es geht um die Art, wie man mit Freunden umgeht und zu ihnen steht; dass man niemand anderem etwas wegnehmen darf, weil dieser dann traurig ist; was am Sonntag so besonders ist, weshalb ja auch keine Post kommt; dass man sich nicht über Gott lustig machen soll, weil man es ja auch nicht mögen würde, wenn andere sich über einen selbst mokieren, oder was Egoismus und Neid anrichten können. Die Geschichten sind durchweg kurzweilig, lehrreich und pfiffig, sie sind flott geschrieben und farbenfroh und prägnant illustriert. Man kann sich richtig vorstellen, wie Felicitas und Herr Riese ihre Abenteuer mit den Zehn Geboten erleben und wünschte sich solche Nachbarn und Freunde. Dabei ist keine Erzählung aufdringlich religiös, ohne jedoch Zweifel an Bestimmtheit, Wertschätzung und Wichtigkeit von Gottesgebot aufkommen zu lassen. Eine Lektüre, die Kindern und Erwachsenen, vor allem gemeinsam, Spaß machen und Wissen vermitteln wird. Oder kennen Sie alle Zehn Gebote und ihre Bedeutung? -Osseline Kind |
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