Platon und die Anfänge seines dialektischen Philosophierens

Ernst Heitsch

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 1. Sept. 2004
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Platon und die Anfänge seines dialektischen Philosophierens - Ernst Heitsch
Ernst Heitsch zeigt in seiner Interpretation der frhen Dialoge Platons, dass diese ihren philosophischen Gehalt verschlsselt darbieten und zum Weiterfragen anregen sollen. Platon hat das Nachdenken ber den Menschen und dessen Orientierungsziel auf eine neue Ebene gestellt. Nur wenig vereinfacht l„sst sich behaupten, dass seither in der Philosophie nicht spekuliert, sondern debattiert und argumentiert wird. In den von Platon verfassten Dialogen des Sokrates mit verschiedenen Gespr„chspartnern werden Fragen thematisiert, die seinem Gegenber nichts anderes brig lassen, als "ber sich Rechenschaft zu geben, wie er jetzt lebt und wie er sein bisheriges Leben verbracht hat", verbunden mit dem Eingest„ndnis, dass er ber das ersehnte Wissen, ebenso wie Sokrates selbst, eben nicht verfgt. Folgende Dialoge werden interpretiert: Ion, Kleinerer Hippias, Laches, Gorgias, Protagoras, Charmides, Lysis, Euthydem, Menon, Euthyphron, Apologie, Kriton, Phaidon. Anhang: Franz von Kutschera: Die Entdeckung der Ideen.