Russisches Tagebuch: Eine Reise von den Tschuktschen bis zum Roten Platz

Thomas Roth

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom Juli 2003
Verkaufsrang: 126011 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783548364490
ASIN: 3548364497 (Amazon-Bestellnummer)
Russisches Tagebuch: Eine Reise von den Tschuktschen bis zum Roten Platz - Thomas Roth
Aus der Amazon.de-Redaktion
Eine Reise durch Russland kann auch heute noch ein Abenteuer mit vielen Überraschungen sein. Thomas Roth, ARD-Studioleiter und Russland-Korrespondent in Moskau, hat das kürzlich mit einer eindrucksvollen Reportage bewiesen. Er machte sich im vergangenen Jahr auf eine 26.000 Kilometer lange Russland-Tour, die ihn vom Lawrentija am Eismeer über Kamtschatka und Sibirien bis nach Sankt Petersburg und Moskau führte. Per Flugzeug, Auto und Eisenbahn durchquerte er mit seinem Team in knapp drei Wochen elf Zeitzonen, berichtete jeden Tag live von seinen Eindrücken vor der Kulisse meist entlegener Orte des riesigen russischen Territoriums und feierte damit große Erfolge beim deutschen Fernsehpublikum. Für alle, die das TV-Tagebuch damals nicht gesehen haben sollten oder es noch einmal lesend genießen wollen, hat Roth seine Reiseerfahrungen nun niedergeschrieben.
Der Journalist berichtet von seinen Begegnungen mit den Menschen, ihren alltäglichen Problemen und Schwierigkeiten, ihrem Kampf mit den Unwägbarkeiten des russischen Klimas und ihrem Ringen mit einem System, das auch heute noch von Bürokratismus und Korruption gekennzeichnet ist. Roths Reisebeschreibungen vermitteln eindrucksvolle Bilder von der faszinierend weiten russischen Landschaft und zugleich sensible Momentaufnahmen vom Leben in diesem Land.
Die Eindringlichkeit, mit der Roth seine Erlebnisse schildert, macht deutlich, dass er, wie schon zuvor seine Kollegen Gerd Ruge (Sibirisches Tagebuch), Klaus Bednarz (Ballade vom Baikalsee) oder auch Fritz Pleitgen (Durch den wilden Kaukasus) den Reizen Russlands erlegen ist. Sein ebenso informatives wie unterhaltsames Tagebuch wird - verdientermaßen - von seinen Lesern sicherlich ähnlich gut aufgenommen werden, wie die zugrunde liegenden Reportagen bei den Fernsehzuschauern. -Christoph Reudenbach
1