Sillage, Bd.3, Das Räderwerk

Jean-David Morvan, Philippe Buchet

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 2000
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Sillage, Bd.3, Das Räderwerk - Jean-David Morvan, Philippe Buchet
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Das Mädchen Nävis hat sich mittlerweile mehr oder weniger freiwillig in ihrer neuen Heimat, dem gigantischen Weltraumkonvoi Sillage eingelebt. Immer wieder bekommt sie kleinere Aufträge von der Konstituante, dem Regierungsorgan des Konvois, die sie auf die verschiedensten Welten des Universums führen. So auch in diesem dritten Band der erfolgreichen Sciencefiction-Saga. Nävis soll beunruhigende und mysteriöse Vorkommnisse auf dem Planeten TRI-JI 768 untersuchen. Dort hat sich in kürzester Zeit ein Volk entwickelt, das große Ähnlichkeit mit Nävis Rasse zu haben scheint. Unsere Heldin ist natürlich sofort Feuer und Flamme, vielleicht etwas Neues über ihre Herkunft zu erfahren und macht sich augenblicklich auf den Weg. Doch Nävis gerät schon bald in die Auseinandersetzungen zwischen dem gemeinen Volk der menschenähnlichen Bewohner und ihrer Anführer. Da gibt es eine geheime Fabrik, in dem eine große Anzahl der Bewohner des Planeten auf geheimnisvolle Weise verschwinden. In der Polarregion von TRI-JI 768 trifft Nävis auf die Urbewohner des Planeten, die hundeähnlichen Püntas. Dieses freundliche Volk kann ihr mit Informationen weiterhelfen. Als Nävis mit ihrem neuen Begleiter das Werk im Eis erreicht, offenbart sich ihr das Geheimnis des Planeten und sie steht einem Exemplar ihrer eigenen Rasse gegenüber. Wieder einmal steht der Titel Sillage für eine gute Portion Unterhaltung und Spannung. Mit ihrem an die japanischen Mangas angelehntem Erzähl- und Zeichenstil haben es die beiden Künstler Phillipe Buchet (Zeichner) und Jean-David Morvan mal wieder geschafft, ihren bisherigen Arbeiten noch eines draufzusetzen. War der erste Band für mich schon ein kleines Meisterwerk, schaffen es die beiden, sich von Album zu Album noch zu steigern. Fortsetzung folgt -- hoffentlich bald! Morvan und Buchet haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass wirklich gute Mangas nicht aus Japan kommen müssen, sondern durchaus auch in Europa produziert werden können. Erfolgreich in Deutschland liefen bisher ihre Serien Nomad bei Kult Editionen mit mittlerweile fünf Bänden und HK Paradiso in der Euro-Manga-Reihe des Splitter Verlages. --Stefan Schätz