Vierzig Jahre: Ein Lebensbericht

Günter de Bruyn

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom 1. Dez. 1998
Verkaufsrang: 191854 (je kleiner desto beliebter)
ASIN: 3596142091 (Amazon-Bestellnummer)
Vierzig Jahre: Ein Lebensbericht - Günter de Bruyn
Die Gründung der DDR erlebte de Bruyn im Alter von 22 Jahren - ihr Ende, als er 63 Jahre alt geworden war. Von den vierzig Jahren, die dazwischen liegen und den größten Teil seines Lebens ausmachen, berichtet er in diesem Buch - und setzt damit seine vielbeachtete autobiographische Zwischenbilanz fort. Günter de Bruyn erzählt sein Leben farbig, lebendig und fesselnd, aber er prüft dabei auch sein Handeln und Unterlassen als Bürger eines diktatorischen Staates gewissenhaft und ohne Schonung für sich selbst. Er beschreibt seine frühen Arbeitsjahre als Bibliothekar in Ost-Berlin, seine ersten Erfolge als Schriftsteller mit Romanen, die seinen Namen auch im Westen bekanntmachten. Er schildert Begegnungen mit Autoren wie Heinrich Böll, Wolf Biermann und Christa Wolf, mit SED-Funktionären wie Hermann Kant und Klaus Höpke, aber auch mit unbekannten Freunden und Kollegen.

Als die DDR gegründet wurde, war Günter de Bruyn 22, als der Staat von der politischen Bühne abtrat, 63 Jahre alt. Die vierzig Jahre, die dazwischen liegen und den größten Teil seines bewußten Lebens ausmachen, hat de Bruyn in der DDR verbracht. In diesem Buch berichtet er so offen, so uneitel, ruhig und gewissenhaft, wie dies bislang wohl noch nie geschah, vom Leben eines Bürgers in einem diktatorischen Staat und setzt damit seine vielbeachtete...