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Kleiner Sprung vorwärts: Trotz kräftiger Weiterentwicklung der Ducati Desmosedici verloren Loris Capirossi (65) und Troy Bayliss den Anschluss zur absoluten MotoGP-Spitze. Februar Alter schützt vor Wheelie nicht: Der 41-jährige Ire Jeremy McWilliams kämpfte mit Löwenmut mit den Tücken des Aprilia-HighTech-Dreizylinders. März Mann gegen Maschine: MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi (46) wechselte von Honda auf die vermeintlich unterlegene Yamaha und mischte das Imperium gewaltig auf; einzig Sete Gibernau (15) konnte seine Honda in Rossis Nähe halten. April Pole Position und Blitzstart in Rio - aber keine Rennsiege: Ex-Weltmeister Kenny Roberts jr. auf der schwachbrüstigen Suzuki GSV-R. Mai Retter der Superbike-WM: Chris Vermeulen und seine Ten-Kate-Honda CBR 1000 RR Fireblade mischten gleich im Premierenjahr den Circus Flamminicus auf. Juni Volksheld und Publikumsmagnet: Nach dem Heimsieg von Valentino Rossi in Mugello überwand die Begeisterung der Fans sämtliche Schranken. Juli Werksfahrer im Satelliten-Team: Sete Gibernau entriss dem offiziellen Repsol-Team schon frühzeitig die Führungsrolle bei Honda. August Wie ein wilder Stier: Carlos Checa kämpfte stets mit vollem Einsatz und profitierte von Rossis Entwicklungsarbeit bei Yamaha. September Die ungleichen Brüder: Camel-Honda-Held Max Biaggi trat mit Michelin-Reifen an, Teamkollege Makoto Tamada siegte auf Bridgestone in Rio. Oktober Bestleistung vor eigenem Publikum: Alex Hofmann hetzt beim deutschen GP auf dem Sachsenring die Kawasaki auf Rang zehn. November Durchwachsener Auftritt mit überlegenem Material: Das Unternehmen Superbike-WM-Titel lief für Regis Laconi und das Ducati-Werk wesentlich problembeladener als geplant. Dezember Der Wilde aus dem Süden: Kentucky-Kid Nicky Lee Hayden war zwar nicht für den WM-Titel, aber immerhin für spektakuläre Wheelies und hervorragende Trainingsrunden gut. |
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