Japanische Häuser - Architektur und Interieurs

Alexandra Black

Buch, Taschenbuch
Ausgabe vom Dez. 2002
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Japanische Häuser - Architektur und Interieurs - Alexandra Black
Aus der Amazon.de-Redaktion

Japan übt auf die westliche Welt seinen ganz besonderen Reiz aus -- und das nicht erst seitdem Sushi in aller Munde ist. Noch nicht ganz so populär ist bei uns die japanische Art des Wohnens. Dabei gibt es auch dort für westliche Augen viel Anregendes zu entdecken. Dieser Bildband zeigt auf überzeugende Weise, was die Kunst der japanischen Architektur ausmacht. Sie verzichtet auf das Dekorative, Offensichtliche, Extravagante und betont stattdessen die Schlichtheit und Leere der Räume. Zwölf Häuser haben die Autorin Alexandra Black und der Fotograf Noboru Murata, der u.a. für Elle Deco Japan arbeitet, ausgewählt. Fast alle sind alte Häuser, die von ihren Besitzern exzellent und stilsicher modernisiert wurden. Wie eine Samurai-Residenz aus dem 17. Jahrhundert, das älteste Gebäude von Kyoto. Oder ein Bergrefugium, einst als Gasthof für Pilger errichtet. Es fügt sich harmonisch in die Bergwelt ein und eröffnet im Inneren elegante, vom Tageslicht weich erleuchtete Räume, die in ihrer Schlichtheit vor allem nicht von der Landschaft vor den Fenstern ablenken sollen. Auch in diesem Haus scheint die Lehre des taoistischen Philosophen Laotse erkennbar, der die Leere als ästhetisches Ideal pries. Faszinierend ist bei allen Häusern, wie mit Materialien umgegangen wird. Holz, Bambus, Stroh, Papier, Stein werden so eingesetzt, dass sie für sich, aber auch im Einklang mit den anderen Materialien perfekt und stimmungsvoll zur Geltung kommen. Die Dinge strahlen in ihrer natürlichen Schönheit, das Wesentliche ist betont. Sich von diesem Prinzip inspirieren zu lassen -- das kann für mehr Harmonie und stille Eleganz im eigenen Wohnumfeld nur hilfreich sein. --Lilli Belek