Asian Basics: Alles, was man braucht für das yin und yang in der Küche (GU Basic cooking)

Sebastian Dickhaut, Cornelia Schinharl

Taschenbuch
Ausgabe vom 2006
Verkaufsrang: 9294 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783774249103
ASIN: 3774249105 (Amazon-Bestellnummer)
Asian Basics: Alles, was man braucht für das yin und yang in der Küche (GU Basic cooking) - Sebastian Dickhaut, Cornelia Schinharl
Wer die Leidenschaft fürs Kochen erst mal entdeckt hat, kommt so schnellnicht wieder davon los. Die Basic Bücher haben ihr Bestes getan, um möglichstviele lustvoll auf diesen Weg zu bringen. Nach Kochen, Backen, Feiern undItalien ist es nun die asiatische Küche, die mit unterhaltsamem Know how,fantastisch leichten Rezepten und frischem Outfit für neue Genießer wirbt.Asian Basics ist mehr als Wok und Sojasauce -aber genauso überzeugend undgut!

Also eines gleich vorweg: Auf ein Reiskorn passt es nicht, was die beiden Autoren da zur asiatischen Küche zusammengestellt haben. "In der Kürze liegt die Würze" - das ist eindeutig nicht das Motto von Schinharl und Dickhaut. 160 Seiten, prallvoll mit Infos zu Wok und Co. im praktischen fast quadratischen Format (24 x 23 cm), das ist das Kochbuch Asian Basics.
Starters, Suppen, Salate, Seafood, Süßes und Sonstiges, wie Fleisch, Geflügel, Gemüse und Nudeln, nebst Reis - der darf natürlich nicht fehlen - reihen sich brav in das Inhaltsverzeichnis und sind in den dazugehörigen Kapiteln jeweils unterteilt in Magazin und Rezepte. Magazin bedeutet, dass anfangs etwas aus dem Kochtopf, pardon, dem Wok, geplaudert wird. Da erfährt man, dass die Asiaten ursprünglich Milch nicht so gut vertrugen; da lernt man wie die appetitlichen Tomatenblüten nachzuschnitzen sind; da gibt es zu jedem Kapitel eine Postkarte an Tante Ilse, von Ferdinand aus Helgoland und anderen, die nichts sagend daherplätschert, wie es Urlaubspostkarten nun mal so an sich haben. Rezepte bedeutet, dass hier Exotisches aus dem gesamten asiatischen Raum aufgetischt wird. Wer wissen will, wie sauerscharfe Garnelensuppe, geschmortes Anisschwein oder Dim sum zubereitet werden, der braucht allerdings viel Geduld.
Zwar ist die Fülle der dargebrachten Infos zu exotischen Zutaten und ihre Zubereitungsweise wirklich beachtlich, aber die unübersichtlich gestalteten und im umständlichen Plauderton formulierten Erklärungen zur Zubereitung erfordern mehrmaliges genaues Lesen, bevor man mit dem eigentlichen Kochen loslegen kann. Hat man sich dann allerdings durch die Rezepte hindurchgearbeitet, wird man mit wirklich leckeren Resultaten belohnt. -Anne Hauschild