Blow-Up: Inflatable Art, Architecture and Design (Art & Design)

Sean Topham

Buch, Gebunden
Ausgabe vom 2002
Verkaufsrang: 612343 (je kleiner desto beliebter)
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Schon wenn man Blow Up in die Hand nimmt, weiß man sofort, um was es hier geht: um Aufblasbares. Die Buchdeckel sind so präpariert, dass sie sich anfühlen, als wäre Luft in ihnen. Das Thema mag ungewöhnlich klingen, doch sieht man sich im Alltag um, begegnen uns aufblasbare Gegenstände allen Ortes. Luftballons, Reifen, Airbags, Luftmatratzen, Schwimmhilfen, Planschbecken oder Liebesspielzeuge sind nur einige Beispiele. Heißluftballons und Zeppeline lösen noch immer eine große Begeisterung und Faszination aus, tauchen sie am Himmel auf.
Blow Up beschäftigt sich mit Aufblasbarem in der Kunst, der Architektur und im Design. Populäre Beispiele sind die Werke der Pop-Artisten Claes Oldenburg und Andy Warhol, die sich die Möglichkeiten von aufblasbarem PVC zu nutzen machten. Nicht minder einfallsreich gingen Designer wie Verner Panton, Philippe Starck oder Issey Miyake mit diesen Materialien um, und überraschten mit revolutionär neuen Formen. Auch die Architektur nahm die Herausforderung an, Gebäude zu konstruieren, deren Hülle mit Luft gefüllt ist. Verschiedenste Pavillons auf den Expo-Ausstellungen demonstrierten der Weltöffentlichkeit die vielseitigen und fantasievollen Einsatzmöglichkeiten des leichten Werkstoffes.
Blow Up gehört unbedingt in die Büchersammlung eines jeden Kunst- und Designfans, da es nicht nur eine thematische Lücke schließt, sondern auch inhaltlich hervorragend aufgearbeitet ist. Und die zahlreichen Abbildungen machen nicht nur einmal beim Betrachten Spaß. Das Besondere an den zahlreich vorgestellten Objekten ist die futuristische Anmutung, selbst wenn sie größtenteils aus den vergangenen Jahrzehnten stammen. --Heinrich Weber