King Kong Theorie

Virginie Despentes

Buch, Gebunden
Ausgabe vom Sept. 2007
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King Kong Theorie - Virginie Despentes
Virginie Despentes' Trash-Roman "Baise-moi" von 1993 war ein Skandal. Ihr gleichnamiger Film wurde als "Pornofilm" eingestuft, was in Frankreich faktisch einem Aufführungsverbot gleichkommt. Hier erzählt die Autorin zum ersten Mal von dem wahren Skandalon: von ihrer Todesangst, als sie mit siebzehn Jahren von drei Männern vergewaltigt wurde, von der Scham, von der Demütigung, von dem unauslöschlichen Trauma, aus dem sich der Furor ihres Lebens und ihres Werks speist. Nur in der Prostitution konnte sie eine "Rekonstruktion ihres Ichs" finden, eine Art Entschädigung, Geldschein für Geldschein, für das, was ihr in einem Akt der Brutalität genommen wurde. "King Kong Theorie" ist ein wütendes Pamphlet gegen den Männlichkeitswahn, eine Apologie der legalisierten Prostitution und ein Plädoyer für die Liberalisierung der Pornographie. Despentes, ein Aufschrei für die Frauene, titelte "Le Monde". In einer Sprache geschrieben, die sie neben ihre literarischen Vorlieben Bukowski, Céline und Houellebecq stellt: hart und schnörkellos, ja obszön.::::