Agententechnologie: Eine Einführung - Intelligente Softwareagenten auf Informationssuche im Internet

R Murch, T Johnson

Buch, Gebunden
Ausgabe vom 15. Okt. 2000
Verkaufsrang: 715616 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 9783827316523
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Agententechnologie: Eine Einführung  - Intelligente Softwareagenten auf Informationssuche im Internet - R Murch, T Johnson
Aus der Amazon.de-Redaktion
HAL (Heuristically Algorithmic Computer), der intelligente Rechner aus dem Film 2001 - Odyssee im Weltraum ist vielen als einer der ersten Computer mit eigenem Willen bekannt. Noch ist diese Leistung Vision, aber eine neue Softwarewelt von Programmen mit menschenähnlicher Intelligenz zeichnet sich ab. Die sogenannten Agenten (Programme, die in eigener Verantwortung spezielle Aufgaben übernehmen und sich dabei mobil durch die Netzwelt bewegen) werden eine wichtige Rolle in der IT-Welt von morgen spielen.
Richard Murch und Tony Johnson haben sich dieses Themas angenommen. Und da es auch weiterhin ein Zukunftsthema ist, ist das Buch Agententechnologie: Die Einführung keine technische Einführung, wie wir sie sonst von Computerbüchern kennen. Vielmehr ist es ein geradezu literarisch anmutender Blick auf den heutigen und den zukünftigen Stand der Agententechnologie. Und so beginnt auch jedes Kapitel mit einem passenden Zitat aus der Welt- oder Filmgeschichte.
Inhaltlich ist das Buch in drei Teile aufgeteilt. Der erste Teil, die Einführung, zeigt die Grundlagen der Agenten, wie sie entstanden sind, wozu sie zu gebrauchen sind und wie Agenten funktionieren. Den Abschluss dieses Teils bildet eine Übersicht über die heute an der Entwicklung beteiligten Gremien und ein Blick auf die Richtlinien und Standards.
Der zweite Teil befasst sich mit Agenten im Einsatz. So zeigen die Autoren, wie Agenten heute eingesetzt werden und führen verschiedene Einsatzgebiete auf: Gesundheitswesen, E-Mail, Finanzen, Informationen, Banken, Einzelhandel, Medien, IT und Regierungen. Weiter gehen Murch und Johnson auf ungewöhnliche Agenten, Personalisierung, neue Chancen und Avatare ein.
Den Abschluss im dritten Teil bilden die Zukunftsaussichten. Die beiden Autoren gewähren Blicke in Forschungsprojekte und was noch auf dem Gebiet der Agenten passieren wird. Und so runden sie ein wirklich erfrischendes Buch ab. Nein, der Leser erhält keinen Baukasten für intelligente Software. Aber Murch und Johnson machen Appetit auf mehr, ja, wecken die Lust auf eigene Aktivitäten auf diesem neuen Gebiet der Informationstechnologie. Wer eine Anregung für neue Aktivitäten sucht, findet in Agententechnologie: Die Einführung die richtige Quelle. -Frank Müller
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