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Im Vorwort ermuntert Rogge jeden frustrierten Szenen-Schnippsler: "Man kann guten Schnitt lernen!" Ganz bewusst wendet er sich mit seiner Papier-Schule für Bewegte Bilder nicht an Profis, sondern hat sie als Richtlinie und Motivationsquelle für Anfänger, Auszubildende und Semi-Profis konzipiert. Das erste der sieben Kapitel beginnt er mit den Grundlagen: Was ist "guter" Schnitt und welche Schnittarten gibt es? Dann geht es einen Schritt zurück zu Kamera: Drehplanung, Zoom, Schwenk und Kamerfahrten bis hin zum O-Ton. Dann der erste Schnitt: Zielgruppen, erstes Bild, O-Töne und Musik, gängige Fehler und ein "Gefühl-Kapitel" zum Erkennen von gutem und schlechtem Schnitt. Als nächstes das Story Telling: Montage, Trenner und Blenden und Off-Sprecher. Mit dabei natürlich auch Effekte: Was kann man und was soll man machen? Und das Ende? Auch hier wieder Tipps, wie man mit einigen kleinen Kniffen viel erreichen kann, wie man für mehr Tempo kürzt oder mit anderen Tricks verlängert. Ungewohnt aber gut platziert: der Crash am Ende: "Wie erstell ich in kürzester Zeit einen guten Film?". Rogge will Praxis und Praktiker. Seine Die Videoschnitt-Schule funktioniert für alle gängigen Schnittprogramme, er zeigt nicht nur Technik sondern vermittelt auch ein Gesamtverständnis und alles Material dazu ist auf der beiliegenden DVD - samt professionellem Film als Übungsmaterial. Das definitive Schnitt-Sprungbrett! -Wolfgang Treß |
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