Symbole der Freimaurer

Daniel Beresniak, Laziz Hamani

Buch, Gebunden
Ausgabe vom 1998
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Die Freimauer waren von jeher geheimnisumwittert und blieben in ihrer rituellen und zeichenhaften Sprache oft unverstanden. Was faszinierte Menschen wie Goethe, Puschkin, Haydn, Louis Armstrong oder Kurt Tucholsky an den Freimaurern? Der vorliegende Bildband gibt einen umfangreichen und offenen Einblick in die Praktiken der Freimauer und bringt Licht in das Dunkel einer unverstandenen Kultgemeinschaft. Es ist der Geist des freien Denkens, der Lust an Diskussionen und argumentativer Auseinandersetzung, aber auch die geradezu mystische Versenkung in bedeutungsschwere Metaphern und Symbole. Der Leser lernt im Text und mit über 50 ganzseitigen Farbfotos z.B. den Ablauf der Aufnahmezeremonie in der Vorbereitungskammer ebenso kennen, wie die Bedeutung des Salomonischen Tempels, des Musivischen Pflasters oder des Liebesmahles. Dabei werden Entlehnungen z.B. aus Judentum und Christentum angedeutet. Der größte Schatz der Freimaurer ist, Gemeinschaft in versöhnter Verschiedenheit zu praktizieren, wo sich freie Menschen gegenseitig zu ehren in der Lage sind. Ein Beitrag zur Verständigung der Geister und Aufruf zur Humanität. --Bettina Wittke