Hitlers Gott

Buch, Gebunden
Ausgabe vom 2001
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Hitlers Gott -
Adolf Hitler blieb bis zu seinem Tod Mitglied der katholischen Kirche. Aber glaubte er an Gott, und welche Gestalt hatte dieser Gott? Welcher Art war seine Religiosität? Wir wissen, daß Hitler die Kirchen nach dem "Endsieg" vernichten wollte. Aber was sollte an ihre Stelle treten? Inwiefern war der Nationalsozialismus eine politische Religion, die den christlichen Glauben ersetzen oder verdrängen konnte? Und inwieweit sah Hitler, vor allem nach der "Machtergreifung", sich selbst als Heilsbringer, als Erlöser des deutschen Volkes? Alle diese Fragen sind, trotz einer kaum noch überschaubaren Fülle von Büchern über die Zeit des Nationalsozialismus, bisher nicht befriedigend beantwortet worden. Rißmanns bahnbrechende Studie gibt erstmals ein umfassendes Bild von Hitlers Religiosität. Der Autor deckt die Wurzeln seiner religiösen Vorstellungswelt auf, zeigt, wie Hitler in der Zeit der Weimarer Republik den routinierten Gebrauch von christlichen Denkfiguren mit dem Kampf gegen die christlichen Parteien verband, und geht der Frage nach, ob Hitler den Gott der Vorsehung nur zu Propagandazwecken anrief oder tatsächlich an die göttliche Fügung glaubte.