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Als einzige Voraussetzung für sein aktualisiertes, über 500 Seiten umfassendes Standardwerk zu CSS nennt Meyer gute Kenntnisse in HTML 4.0/XHTML. Je besser die Kenntnisse, desto schneller kommt man ans CSS-Ziel. Interessant ist, dass Meyer das Problem der Browserkompatibilität komplett aus seinem Buch heraus hält. Stattdessen verweist er auf tagesaktuelle Seiten wie www.css4you.com/browsercomp.html. Das ist mutig und gleichzeitig der einzige sinnvolle Schritt angesichts ständiger Weiterentwicklungen. Was heute noch kompatibel ist, kann morgen schon einen Fehler hervorrufen. Gedrucktes Papier ist zwar geduldig, hierfür jedoch eindeutig zu geduldig. Los geht es bei Meyer mit der Geschichte von CSS und Dokumenten sowie den Grundregeln für die Verbindung von CSS und XHTML. Dann folgen Kapitel zu Selektoren, zu Struktur und Kaskadierung, zu Werte und Einheiten, Zeichensätze und Texteigenschaften. Weiter geht es dann zu den Grundlagen der visuellen Formatierung, Abstände, Farben und Hintergründe, Floats und positionierte Elemente, Tabellen-Layout bis hin zu Listen, Schnittstellen und die Ausgabe für andere Medien. Am Ende dann eine Referenz für Eigenschaften sowie Selektoren, Pseudoklassen und Pseudolemente und ein Beispiel für ein HTML 4-Stylesheet. Im nicht einfach auf Papier zu beschreibenden virtuellen Raum des Webdesigns schwimmt Eric A. Meyer wie ein bunter Fisch im Wasser. Leicht und verständlich zeigt er auch komplizierte Sachverhalte und erklärt nebenbei die dazugehörigen Grundlagen. CSS: Das umfassende Handbuch ist ein Buch für CSS, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und wenn doch, dann sollte man wenigstens sein CSS kurz & gut dabei haben. Denn ohne Eric A. Meyer ist die Webwelt schnell nur halb so schön. -Wolfgang Treß |
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