Fußballweltmeisterschaft 1938 Frankreich

Robert Franta

Buch, Gebunden
Ausgabe vom 1. Januar 1994
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Fußballweltmeisterschaft 1938 Frankreich - Robert Franta
II. Weltmeisterschaft in Italien, 27. Mai bis 10. Juni 1934
1. Runde:
Italien - USA 7:1
Tschechoslowakei - Rumänien 2:1
Deutschland - Belgien 5:2
Österreich - Frankreich (n. V.) 3:2
Spanien - Brasilien 3:1
Schweiz - Holland 3:2
Schweden - Argentinien 3:2
Ungarn - Ägypten 4:2
2. Runde:
Deutschland - Schweden 2:1
Österreich - Ungarn 2:1
Italien - Spanien (n. V.) 1:1
Wiederholung 1:0
Tschechoslowakei - Schweiz 3:2
Halbfinale:
Italien - Österreich 1:0
Tschechoslowakei - Deutschland 3:1
Spiel um den 3. Platz:
Deutschland - Österreich 3:2
Finale:
Italien - Tschechoslowakei 2:1
(n.V.) Olympisches Fußballtumier 1936
Sieger: ITALIEN
Zwei Jahre vor der WM in Frankreich gab es bei der Olympiade 1936 in Berlin ein sehr starkes Feld von ausgezeichneten Amateurfußballern, die in vielen Ländern in scharfem Wettbewerb mit den Berufsspielern standen. Diese 16 Länder begannen mit der Vorrunde zum olympischen Fußballturnier am 3. August 1936: Norwegen, Türkei, USA, Italien, Japan, Schweden, Deutschland, Luxemburg, Österreich, Ägypten, Polen, Ungarn, Peru, Finnland, Großbritannien (eine Auswahl der vier Inselverbände) und China. Am 13. August hieß es dann im Spiel um den 3. Platz zwischen Norwegen und Polen 3:2 und zwei Tage später im Endspiel: Italien - Österreich 2:l. Einige Schlagzeilen: "Niemand hatte mit Deutschlands Niederlage gerechnet." - "Die erste Sensation: "Japan schlägt Schweden!" Als bestes Spiel des Turniers galt der Kampf um den dritten Platz: Norwegen gegen Polen.
Natürlich lag der Stellenwert auch dieses olympischen Turnieres nicht so hoch wie jener einer Weltmeisterschaft, da die Profis bei Olympia wie gesagt - nicht zugelassen waren. Dabei hatte beispielsweise Frankreich schon 1932 mit einer "Professionel"-Liga angefangen, und es war gar von Beginn an beabsichtigt, mit Hilfe ausländischer Spieler verstärkt Interesse zu erwecken, um das alteingesessene Rugby zu überflügeln, was auch geschah. In vielen Fällen nahmen die Fußball-"Gastarbeiter" sogar die französische Staatsbürgerschaft an.