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Bei einem Spaziergang im Wald entdeckt Radieschen eine Höhle, in der ein Teddy und eine Puppe sind. Er erzählt seiner Schwester und den anderen davon und zeigt ihnen noch eine alte Schatzkarte. Das Abenteuer der Schatzsuche beginnt und bringt allerlei Veränderung für Radieschen mit sich. Gesteigert wird die Spannung noch, als Radieschen auch noch eine Münze findet. Die Detektive nehmen ihn nun samt Basti auf. Die 4 ½ Freunde versuchen mit einigen Tricks etwas über den Schatz zu erfahren und schmieden Lagepläne, sogar einen Hund möchten sie zur Unterstützung klauen. Es gelingt ihnen aber leider nur, ein Huhn zu stehlen. Als es wegen des Hühnerdiebstahls großen Ärger mit Papa Rademacher gibt, gesteht Radieschen, dass er die Schatzkarte selbst gezeichnet hat. Die anderen sind verärgert; dafür hat Radieschen ein klärendes und interessantes Gespräch mit seinem Vater. Trotz Radieschens Lüge nehmen ihn am Ende die anderen doch in ihrer Bande auf. Joachim Friedrich, Professor und Unternehmensberater, schreibt seit 2000 nur noch Kinderbücher. Er fühlt sich, wie er es selbst nennt "zur guten Unterhaltung verpflichtet". Und dies ist ihm mit 4 ½ Freunden in der Tat gelungen. Die fesselnde Detektivstory steht dem Vorgänger, Fünf Freunde, sicherlich in nichts nach. Sie ist von Anfang bis zum Ende spannend, unterhält im besten Sinne. Dank der professionellen Sprecherleistung von Thomas Schendel, der schon die Fünf Freunde erzählt hat, ist das Hörbuch ein echter Ohrenschmaus. Der Sprecher erzählt als Radieschen in der Ich-Form und macht mit seiner wandlungsfähigen Stimme die Abenteuer der Freunde lebendig. Es entsteht keine einzige Minute Langeweile. Fazit: Eine äußerst gelungene Produktion. Sehr zu empfehlen! Lesung, Spieldauer: ca. 137 Minuten, 2 CDs -culture.text, Christiane Gut |
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