Geld, Gold und Gottspieler - Am Vorabend der nächsten Weltwirtschaftskrise

Roland Baader

Buch, Gebunden
Ausgabe vom Juni 2005
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Geld, Gold und Gottspieler - Am Vorabend der nächsten Weltwirtschaftskrise - Roland Baader
Die Sozialsysteme der Wohlfahrts- und Sozialstaaten der westlichen Welt steuern dem Zusammenbruch entgegen. Viele sind bereits am Ende und werden nur noch mit budgetpolitischen Tricks und betrgerischen Manipulationen mhsam aufrechterhalten. Der Wohlstand der Industrienationen besteht seit rund drei Jahrzehnten zu einem Gutteil nur noch aus Schein und Illusion - konkret: aus Kapitalverzehr - und steht mit seinen Fundamenten auf dem schlammigen Untergrund eines riesigen Schuldenmeeres. Es ist nur eine Frage der (relativ kurzen) Zeit, bis diese Scheinwelt in sich zusammenbricht. Ob der Kollaps mit galoppierender Inflation oder mit scharfer Deflation (oder beidem nacheinander) einhergeht, und ob er in eine jahrelang marodierende Rezession oder in eine schwere Depression mit reihum ablaufenden Staatsbankrotten mndet, sind offene Fragen. Dass der Turmbau zu Babel zu Ende ist und die Industrienationen in eine Periode der Verarmung eintreten, steht fest.
Die Grnde fr das Desaster sind vi elf„ltig, und die Literatur ber die Ursachen ist endlos. Eine der wichtigsten Ursachen jedoch - wahrscheinlich sogar die Hauptursache - wird fast nie genannt und weltweit nur von einer Handvoll ™konomen thematisiert: das falsche Geld, das nationalisierte - also sozialisierte Papiergeldsystem, welches den monet„ren Kreislauf sukzessive vergiftet und die Leistungskr„fte der Volkswirtschaften zerst”rt. Das Schweigen der ™konomen zu diesem Thema hat wiederum seine Grnde; der wichtigste davon klingt ungeheuerlich - und ist doch traurige Wahrheit: Nur wenige ™konomen wissen, was Geld ist. Genauer: Kaum einer kennt das Wesen des Geldes.
Das vorliegende Buch will die L”sung des Geldr„tsels (die schon lange bekannt ist) offenkundig machen und darlegen, welche schwerwiegenden Folgen das besagte Nichtwissen (oder Nichtwissenwollen) in der Wirtschaftsgeschichte - vor allem in der Wirtschaftsgeschichte der letzten 100 Jahre - hatte und nach wie vor hat.