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Der Erzählstil ist sehr authentisch, denn der Schreiber gibt bei allen Informationen in der Geschichte auch eine Menge von sich selbst und seinem Leben preis und das macht dieses Buch so glaubwürdig. Einordnen in eine bestimmte Sparte kann man es kaum. Ich denke es ist zu einem Teil Autobiographie und einem Teil Erlebnisbericht, mit einem künstlichen Humor gewürzt, der mir die Tränen in die Augen getrieben hat. Dann aber wechselt die Story abrupt und Details aus einem Einsatzgebiet der Bundeswehr werden dargelegt, die schockieren und betroffen machen, lebendig wiedergegeben und dabei noch spannend erzählt sind. Der Autor nennt Fehlentwicklungen in der Politik beim Namen, zum Teil schon recht provokant. Er beschreibt Menschen und Situationen lebensecht und auch seine als Vorwurf formulierten Passagen haben dieses Augenzwinkern zwischen den Zeilen, so dass man ihm eigentlich nichts übel nehmen mag. Diese Wechselbäder von Humoreske, Information und Tatsachenschilderung machen dieses Buch absolut lesenswert. Die Farbseiten und auch die Erklärungen am Ende helfen, anfängliche Schwierigkeiten im Verständnis der Sprache eines Soldaten zu überwinden. Ja, dieses Buch hat mir Einblicke gegeben, die ich nicht missen möchte, vor allem aber ist es eine echt kurzweilige Unterhaltung. Und das erwarte ich schließlich von einem Buch! 5 von 5 Sternen, denn die Feder ist mächtiger als das Schwert! |
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