Mythos Romy - Ich verleihe mich zum Träumen

Robert Amos

Buch, Gebunden
Ausgabe vom 29. Mai 2006
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Mythos Romy - Ich verleihe mich zum Träumen - Robert Amos

Aber gut, bei diesem Buch geht es nicht um eine weitere Biografie, sondern um ein Bildband, welches versucht den Menschen Romy einzufangen bzw. zu zeigen. Ich finde, dieses Buch bietet viele neue Bilder, die ich bisher noch nie so gesehen habe. Da dieses Buch im Rahmen einer Ausstellung entstand, wird darin auch viel mehr Material gezeigt, als in anderen von ihr erschienen Bildbänden. Ich kenne sicherlich nicht alle von ihr, aber die meisten und daher kann ich sagen, wer Romy Schneider Fan oder interessiert ist, der ist mit dem Kauf dieses Bildbandes gut beraten.
Das Buch zeigt viele Bilder, private Aufnahmen von ihr sowie Bilder verschiedener Zeitschriften mit ihrem Cover darauf und Romy hinter der Kamera. Viele noch nicht gesehene Bilder mit Alain Delon oder ihren Kindern.
Das weitere Schöne an diesem Buch sind die Interviews mit Menschen, die sie kannten und zwar gut kannten. Menschen mit denen sie intensiv zusammen gearbeitet und Zeit verbracht hat. Christiane Höllger, Claude Sautet oder ihr Coiffeur Alexandre de Paris berichten darüber wie sie Romy wahrnahmen und auch erlebt haben. Interviews meiner Meinung nach die Seltenheitswert besitzen, da sie noch am besten an den Menschen Romy Schneider heran kommen. Manches Interview hätte man sich gern länger und ausführlicher gewünscht, aber das tut dem Buch keinen Abbruch.
Ich bin froh darum, wieder ein paar mehr Einblicke in das Leben von Romy Schneider gewonnen zu haben, auch wenn diese sehr klein und minimal sind. Jedenfalls ein Kauf den ich nicht bereut habe.