When I Look in Your Eyes

Diana Krall

Musik-CD, Audio CD
Ausgabe vom 31. Mai 1999
Verkaufsrang: 7504 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 0011105030427
ASIN: B00000J7S8 (Amazon-Bestellnummer)
When I Look in Your Eyes - Diana Krall
WHEN I LOOK INTO YOUR EYES

Im nächsten Jahrzehnt wird man die neunziger Jahre als die Dekade in Erinnerung behalten, in der die musikalische Laufbahn der Pianistin und Sängerin Diana Krall ihren Anfang nahm. Die Künstlerin aus dem kanadischen British Columbia entpuppte sich als eine der eifrigsten Musikerinnen innerhalb des großen Angebots an brillanten aber wortkargen Vertretern des Scatgesangs. Als Schülerin des Nat-King-Cole-Trios und Zögling des verstorbenen Klaviergenies Jimmy Rowles von der West Coast singt Krall einfach Songs nur so, wie man sie eben zu singen hat, nämlich mit Liebe für die Texte und Zuwendung zum Groove. Auf dieser CD erleben wir Krall in bekannter Gesellschaft: Russell Mallone spielt Gitarre, John Clayton Baß, Lewis Nash und Jeff Hamilton Schlagzeug und Larry Bunker (ehemals Kollege von Bill Evans) Vibraphon. Unterstützt werden sie alle noch von Johnny Mandels eleganten Streicherarrangements. Auf diesem Album reisen Krall und ihre Mannschaft mit Irving Berlins Klassiker "Let's Face the Music and Dance", Frank Sinatras "I've Got You Under My Skin", sowie mit einem Bossa-Nova-Rhythmus in den Süden, nach Brasilien. Die satte Gitarrenbegleitung von Mallone ergänzt Kralls leidenschaftlichen Gesang in "When I Look in Your Eyes", und "Popsicle Toes" von Michael Frank führt dank Hamiltons Schlagzeugspiel einen Tanz ganz besonderer Art auf. Die Stücke "Devil May Care", "East of the Sun (and West of the Moon)", "The Best Thing for You" und das durchdringende "I Can't Give You Anything but Love" grooven in schlichter Manier, während die leichten Steichermelodien Mandels kräftig auf die Pauke hauen in Stücken wie "I'll String Along With You", "Pick Yourself Up" und "Do It Again". Jedes dieser Stücke erleuchtet das kühle Feuer dieses Geschenks Gottes aus Kanada. -Eugene Holley Jr.