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Da sehen die Kinder, dass eine Decke auf der Kommode, die im Dunkeln wie ein Monster aussieht, bei Licht nur eine ganz normale Decke ist. Und Grobi, der in einem nebligen Wald spazieren geht, bringt ihnen bei, dass man gegen Angst Lieder singen kann. Wenn man Alpträume hat, so wie Krümelmonster, der von unerreichbaren Keksen träumt, dann muss man nur aufwachen und der Traum ist aus. Aber singen hilft nicht nur gegen Angst, sondern auch gegen schlechte Laune. Und so heitern sich Ernie und Bert gegenseitig auf und am Ende die Kinder am Bildschirm. Später ist das kleine Mädchen Sarah bei Bert und Ernie zu Besuch und sie machen sich gegenseitig vor, wie man glückich, traurig oder wütend aussehen kann, und wie, wenn man Angst hat. Ernie macht sich Sorgen, er könnte nicht mehr da sein, bis Bert ihm einen Spiegel vorhält. Und Ernie malt sich aus, wie fürchterlich es wäre, wenn sein Freund Bert eines Tages nicht mehr wiederkäme. Aber eins ist klar, nie im Leben würde Ernie vor einem riesengroßen Quietsche-Entchen Angst haben, auch wenn Bert das zunächst angenommen hat. Natürlich dürfen die Plonsters nicht fehlen, diese äußerst flexiblen Knetfiguren mit ihrer seltsamen Blubbersprache, die jede erdenkliche Gestalt annehmen können. Zwischendurch gibt es hin und wieder kleine Zeichentrickfilme, z.B. über die Farbe Rot oder leere und volle Eimer, Angst im Dunkeln, vor Alpträumen oder vor Monstern. Alle Kinder kennen das und alle Bewohner der Sesamstraße zeigen ihnen hier, wie man mutig werden kann. -Daphne von Unruh |
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