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So ist es immer: Da denkt man, alles ist in Ordnung und dann - Pustekuchen. Auch Pippi genießt das Leben: Der erste Schnee ist gefallen, Weihnachten nicht mehr weit und alles könnte so schön sein, wenn da nicht die ungerechte Sache mit den Weihnachtsferien wäre. Denn Tommi und Annika freuen sich schon auf die schulfreien Tage, nur Pippi schmollt, weil sie nie Ferien hat. Aber da hilft kein Klagen: Wer Ferien will, muss in die Schule gehen - und so kommt es zu Pippis erstem Schulbesuch. Natürlich treibt die freche Pippi die Schulstunde über nur allerlei Unfug und Schabernack zum Leidwesen der Lehrerin und zur großen Freude der anderen Kinder. Aber Lernen ermüdet doch sehr, und so geht sie schon vorzeitig in die Ferien, um eine Rodelbahn für die Kinder zu bauen. Mit Pippis Besuch in der Schule zeigt Pippi lernt Plutimikation eine Sternstunde der Pippi-Langstrumpf-Serie und beweist, dass dieser Kinderfilmklassiker mit seinem wunderbaren kindlichen Anarchismus bis heute unschlagbar ist. Ein großartiger Filmspaß für alle Fünf- bis Zwölfjährigen, den sich aber auch die Älteren nicht entgehen lassen sollten. -Harald Stucke |
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