Spacecenter Babylon 5 - Der Fluß der Seelen [VHS]

Jerry Doyle, Tracy Scoggins, Jeff Conaway

Video, Videokassette
Verkaufsrang: 13472 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4012878114945
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Spacecenter Babylon 5 - Der Fluß der Seelen [VHS] - Jerry Doyle, Tracy Scoggins, Jeff Conaway
Aus der Amazon.de-Redaktion
Im Reigen der Babylon 5-Spielfilme dürfte dieser der beste sein! Spacecenter Babylon 5 - Der Fluß der Seelen spielt direkt im Anschluss an die Serie. Nach dem Schatten-Krieg, dem Konflikt mit den Telepathen und all den anderen Geschehnissen, von denen die Serie erzählt hat, ist der Alltag an Bord der Raumstation eingekehrt. Früher war es so, dass Präsident Sheridan und Michael Garibaldi (Jerry Doyle) das Unglück anzogen, mutmaßt Commander Elizabeth Lochley (Tracy Scoggins). Beide haben die Station verlassen. Seither macht das Unglück einen großen Bogen um die Station. Bis zu dem Tag, an dem niemand anderes als Garibaldi Babylon 5 einen Besuch abstattet. Dieser, inzwischen ein erfolgreicher Geschäftsmann auf dem Mars, will einen Archäologen treffen, Grabungen der Firma, die Garibaldi übernommen hat, finanziert. Dieser Wissenschaftler, Dr. Bryson (Ian McShane), hat jedoch wenig Lust sich mit Garibaldi und profanen Dingen wie Finanzen herumzuärgern. Seit seiner letzten Expedition befindet er sich nämlich im Besitz eines Gefäßes, in dem die Seelen einer Milliarde Wesen einer fremden Welt leben. Sie sind der Schlüssel zum Ewigen Leben. Dieses Gefäß aber verlangt ein Seelenjäger (Martin Sheen) zurück. Dessen Volk konserviert die Seelen Sterbender. Normalerweise nur die von bedeutenden Wissenschaftlern, Künstlern oder Politikern - in diesem einen Fall aber haben sie alle Seelen einer sterbenden Welt konserviert.
Spacecenter Babylon 5 - Der Fluß der Seelen ist ein spannend inszenierter Spielfilm, in dem vor allem Gaststar Martin Sheen einige gute Auftritte absolviert. Seine Wandlung vom arroganten, verhassten Seelenjäger zum nachdenklichen, seine Mission hinterfragenden Suchenden anzuschauen, macht schon Spaß. Atmosphärisch ist die Geschichte als dicht zu bezeichnen, die Effekte liegen über dem Durchschnitt der Serie, auch wenn auf große Schlachten oder Actionszenen vollständig verzichtet wird. Lediglich Bruce Boxleitner in der Rolle Präsident Sheridans fehlt. Diese Lücke kann Tracy Scoggins nicht ausfüllen. Dafür spielt Jerry Doyle einmal mehr die Rolle des Michael Garibaldi und erfüllt die in ihn gesetzten Erwartungen mühelos! -Christian Lukas