Octalus - Deep Rising

Treat Williams, Famke Janssen, Anthony Heald

DVDs, DVD
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EAN/ISBN: 0743216916092
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Octalus - Deep Rising - Treat Williams, Famke Janssen, Anthony Heald
Eine Bande von Juwelendieben plant, in der Südsee einen scheinbar führerlos treibenden Luxus-Liner zu entern. An Bord bietet sich ihnen ein Bild des Grauens Alle Besatzungsmitglieder und sämtliche Gäste sind auf mysteriöse Weise getötet worden. Die toten Körper, die über alle Decks des Schiffes verteilt sind, sind flüssigkeitsleer - scheinbar ausgesaugt. Bevor die blinden Passagiere dem Rätsel auf den Grund gehen können, beginnt für sie der Wettlauf mit der Zeit. Ein gigantisches Monster, das mit seinen Tentakeln zeitgleich überall auf dem Schiff neue Opfer sucht, ist ihnen auf den Fersen...
Der Schleimspur von Anaconda folgend, wirkt dieser imitierte Monsterfilm von Anfang 1998 wie eine Kreuzung zwischen Titanic und Im Land der Raketenwürmer, mit einer Spur Alien obendrein. Regisseur Stephen Sommers, der mit seinem nächsten Film Die Mumie zu Bestform auflief, hat mit Deep Rising - Octalus vielleicht nicht das Genre neu erfunden, liefert aber ein passables Stück Horror ab, das für 100 Minuten gelungene Unterhaltung allemal gut ist.
Treat Williams wird von einem Trupp Söldner angeheuert, die einen Luxusdampfer ausrauben wollen. Dabei kommt ihnen jedoch ein riesiges, schlangenähnliches Seeungeheuer mit einem Riesenappetit auf Menschenfleisch gewaltig in die Quere. Dem bunt zusammengewürfelten Haufen (u.a. Wes Studi, Djimon Hounsou) bleibt gar nichts anderes übrig, als den Kampf gegen die Bestie aufzunehmen. Unterstützung erhalten sie dabei durch die James Bond 007 - Goldeneye-erprobte und im wahrsten Sinne des Wortes mit allen Wassern gewaschene Famke Janssen. Selbstverständlich steigt die Spannung mit der Zahl der Toten und allmählich kommt das Monster in all seiner schaurigen Pracht zum Vorschein. Deep Rising - Octalus ist ein geradezu sträfliches Vergnügen, wenn es je eins gegeben hat. Der Film erschien kurz nach einem anderen Wasserthriller in den Kinos, Hard Rain und wenn er sonst nichts zu bieten hat, liefert er zumindest den Beweis dafür, dass die B-Movie-Monster der 50er Jahre auch im Zeitalter der digitalen Special-Effects noch quicklebendig sind. -Jeff Shannon