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Mit International Track & Field 2000 führt Konami seinen Knöpfe hämmernden Arcade-Klassiker ins neue Jahrtausend. Das Problem dabei ist nur, dass es sich hier lediglich um eine grafische Verbesserung eines Spiels handelt, das noch aus den Anfangstagen der Videospielhallen stammt. Genauso wie das ursprüngliche Track & Field-Arcadespiel bietet diese Version eine Reihe von zunehmend schwierigeren Disziplinen, die offensichtlich dazu dienen festzustellen, wie schnell ein Spieler zwei Knöpfe kurz hintereinander drücken und wie flott er auch noch einen Dritten bedienen kann. Die Cartoon-mäßige Grafik ist verschwunden, und an deren Stelle treten nun wunderschöne und akkurate Darstellungen der verschiedenen Leichtathletikdisziplinen, die vom Hundertmeterlauf bis zum 500-Meter-Kanurennen reichen. Wenn man aber die neue Aufmachung außer Acht lässt, hat man genau dasselbe Spiel, das damals in den frühen Achtzigern für so manche Sehnenscheidenentzündung verantwortlich war. Letztlich hat dieses Spiel sogar einen großen Nachteil gegenüber jenem Klassiker: Die Arcade-Steuerung besaß große, federnde Arcademaschinen-Knöpfe, die PlayStation-Steuerung dagegen nur kleine, Stoß abfangende Knöpfe, die für diese Art von Gameplay gänzlich ungeeignet sind. Arcade-Gamer, die dieses nostalgische Erlebnis mit verbesserter Grafik wieder aufleben lassen möchten, sollten dieses Spiel nur dann kaufen, wenn sie eine Arcade-Hebelsteuerung für ihre PlayStation besitzen (oder beabsichtigen, sich eine zuzulegen). -Jeff Young |
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