James Bond 007 - Leben und sterben lassen

Sir Roger Moore, Yaphet Kotto, Geoffrey Holder

DVD
Ausgabe vom 26. Oktober 2000
Verkaufsrang: 15966 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4010232005922
ASIN: B00004VUHD (Amazon-Bestellnummer)
James Bond 007 - Leben und sterben lassen - Sir Roger Moore, Yaphet Kotto, Geoffrey Holder
Beschreibung:
007 in Action: Schlechte Karten, Mr. Bond. Drei britische Agenten sind auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Bei der Aufklärung dieser Morde sieht sich Roger Moore in der Titelrolle des James Bond, der schwarzen und gefährlichen Welt des Voodoo-Zaubers und des Okkulten ausgesetzt. Hinter dem verhängnisvollen Vorhang des Mystizismus verbirgt sich eine gewaltige Organisation, die mit harten Drogen Geschäfte macht. Die geheimnisvolle und wunderschöne Hellseherin Solitaire (Jane Seymour) bringt James Bond 007 zwar auf die Fährte der mächtigen Hintermänner, aber auch in höchste Lebensgefahr.
Angaben laut Hersteller
Darsteller: Sir Roger Moore, Yaphet Kotto, Geoffrey Holder
Regisseur(e): Guy Hamilton
Komponist: George Martin
Format: Dolby, PAL, Surround Sound
Sprache: Spanisch (Dolby Digital 1.0), Deutsch (Dolby Digital 1.0), Englisch (Dolby Digital 1.0)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Finnisch, Polnisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: MGM HOME ENTERTAINMENT GMBH
Erscheinungstermin: 26. Oktober 2000
Produktionsjahr: 1973
Spieldauer: 116 Minuten

Roger Moore wurde in diesem 007-Abenteuer aus dem Jahr 1973 dem Publikum als neuer James Bond vorgestellt. Er war selbstsicherer im Charme und auch förmlicher als sein Vorgänger Sean Connery (kurz zuvor in Diamantenfieber) - und er schaffte es auf Anhieb, Bond als unkomplizierten, wenn auch etwas hölzernen Typ für die lockeren 70er-Jahre wiederzugewinnen. Dieser Film kennzeichnet auch die Abkehr der eher charakterbezogenen Handlungen die in den Jahren vorherrschten, als noch Connery Bond verkörperte. Von nun an gab es eine gewollte Hinwendung zu mehr Action, wie etwa ausgedehnte Verfolgungsjagden und Aufsehen erregende Stunts, was dazu führte, dass die Serie immer mehr einem Comic ähnelte. Und als ob das nicht schon deprimierend genug wäre, ist sogar noch ein guter britischer Regisseur mit an Bord, nämlich Guy Hamilton (Der wilde Haufen von Navarone).
Die Geschichte selbst dreht sich um Bond, der sich mit einem internationalen Rauschgifthändler (Yaphet Kotto, Alien, Midnight Run) herumschlägt. Und auch wenn das nur von oberflächlicher Wichtigkeit sein mag, es ist nicht ganz dasselbe wie der Kampf gegen einen Superbösewicht vom Schlage eines Goldfinger. -Tom Keogh

Die DVD-Editionen der Bond-Filme sind auf ähnliche Weise mit Gimmicks ausgerüstet wie der berühmteste Geheimagent Ihrer Majestät. Die aufwändig animierten Menüs sind zudem im Design dem jeweiligen Film angepasst und bieten einen atmosphärischen Einstieg in die Welt von 007.
In der halbstündigen Dokumentation wird beleuchtet, wie James Bond durch Roger Moore ein ganz neues Gesicht bekam: britischer und humorvoller würde 007 in den nächsten Jahren sein. Der Regisseur, der Drehbuchautor sowie die Darsteller, darunter Yaphet Kotto und Jane Seymour, berichten über den Dreh in Louisiana und auf Jamaika. Die Interviews und Filmbeiträge über die Arbeit mit Schlangen, Schnellbooten, Krokodilen und düsteren Voodoo-Riten sind farbig und spannend und zeigen eindrucksvoll, wie die Bond-Filmserie erfolgreich von den 60er- in die 70er-Jahre gebracht wurde.
Neben diesem Bericht gibt es zwei Kinotrailer zu Leben und sterben lassen, zwei Fernsehspots und zwei Radioclips sowie ein Werbefilm der britischen Milchkommision (!). Zwei kurze Specials über Roger Moore am Set, eine große Fotogalerie mit Bildern von Stars, Drehorten und Marketing sowie Informationen und Anekdoten im Beiheft runden das Bonusmaterial ab. Zwei unterschiedliche Off-Kommentare wurden von Regisseur Guy Hamilton und Drehbuchautor Tom Mankiewicz aufgenommen. Die Sprachfassungen in Englisch, Deutsch und Spanisch sind dem Alter des Films entsprechend natürlich nur in Mono. -Alexander Röder