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Da sind zum einen die überaus fantasiereich gestalteten Kung-Fu-Szenen, zum anderen aber ist der Film tatsächlich für die große Leinwand inszeniert und sieht ganz einfach besser aus als andere B-Streifen dieser Art (Regisseur Yuen Woo-Ping war zu Beginn seiner Karriere Kameramann). Hinzu kommt die Tatsache, dass dies vielleicht der erste Jackie-Chan-Film ist, der ein Gleichgewicht zwischen Slapstick-Kung-Fu-Einlagen und seiner Geschichte findet. Die Geschichte ist gewohnt simpel, jedoch weitaus stringenter konzipiert als in anderen Werken dieser Epoche: Der alte Pai, der vorgibt, ein Bettler zu sein, in Wahrheit aber ein hoch geachteter Shaolin-Rebell ist, der gegen die Unterdrückung kämpft, lernt den Küchenjungen Chien Fu (Jackie Chan) kennen, der in seiner Kampfschule als Prügelknabe herhalten muss. Pai bringt ihm die Kampftechnik der Schlange bei. Währenddessen haben die Feinde des alten Mannes seine Spur aufgenommen. Im Gegensatz zu anderen Chan-Filmen aus den 70er-Jahren, die ausschließlich den Komplettisten zu empfehlen sind, ist Die Schlange im Schatten des Adlers ein Film für alle Fans des Chinesen, der zwar noch einige Schwächen aufweist, aber bereits aufzeigt, in welche Richtung sich Chans Karriere im Laufe der nächsten Jahre bewegen sollte. -Christian Lukas Da es zu Filmen wie diesem keine Making-Ofs oder Ähnliches gibt, ist es erstaunlich, dass dieser DVD-Veröffentlichung eine eigene Bonus-Scheibe beiliegt! Diese umfasst neben einer Filmografie und einigen anderen, kurzen Features einen Teil seiner Dokumentation My Stunts und ein Interview mit Chan. Im Gegensatz zu den enttäuschenden Features der anderen 70er-Jahre-Filme, die im Rahmen der Masterpiece Edition neu auf DVD veröffentlicht worden sind, kann diese DVD in ihrer Zusammenstellung wirklich als gelungen betrachtet werden. -Christian Lukas |
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