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Eine der tollsten Rockbands der Gegenwart veröffentlicht mit Deep In The Hole endlich ihr viertes Studioalbum, und es steht zu befürchten, dass mal wieder kaum jemand davon Notiz nimmt. Mastermind Chris Goss hat ein unglaubliches Gespür für eingängige Melodien mit vermeintlichem Pop-Appeal, kommt aber dabei gottlob nicht mal ansatzweise in die Nähe mainstream-orientierter Beliebigkeit. Bluesige, von manchen Kritikern zu Unrecht in die Stoner-Rock-Schublade einsortierte Retrosounds treffen auf Melodielinien, die mehr als einmal an die Glanztaten der Beatles erinnern. Die legendären Fab Four aus Liverpool sind diesmal ganz klar der wichtigste Einfluss. Aber auch die Doors werden gelegentlich zitiert. Im Kontext ergibt dies ein völlig zeitloses, leichtfüßiges Rockalbum, dessen durch die Bank sehr gute Songs eine geradezu hypnotische Sogwirkung ausüben und einen geradezu zwingen, die Repeat-Taste des CD-Players immer wieder aufs Neue zu drücken. Ein großartiges Werk, das speziell allen Fans von King's X ans Herz gelegt sei, da beide Bands gleichermaßen begnadet wie von der breiten Öffentlichkeit verkannt sind. -Andreas Stappert |
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