Die Monster AG

DVDs, DVD
Ausgabe vom 2004
Verkaufsrang: 1696 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4011846009146
ASIN: B00005V96A (Amazon-Bestellnummer)
Die Monster AG -
Der Humor in Die Monster AG ist erfreulich vielseitig Ob Wortwitz oder Slapstick, hier sitzt wirklich jeder Gag. Hinzu kommt noch die umwerfend komische Mimik der Figuren, bei der sich die ganz große Animationskunst Pixars besonders gut bewundern lässt. Beispielsweise kann Sulleys Kumpel Mike mit nur einem riesigen Auge und seinem Mund ein unglaubliches Spektrum an Emotionen vermitteln. Doch auch Sulley selbst dessen blaues Fell bereits eine technische Meisterleistung darstellt und das Kleinkind wachsen dem Zuschauer in Rekordzeit ans Herz und lassen auch die eine oder andere sentimentale Szene nicht in billigen Kitsch abgleiten. Dem direkten Konkurrenten Shrek hat Die Monster AG nicht nur die wesentlich fantasievollere und vor allem auch zeitlosere Geschichte voraus. Die Pixar-Produktion wartet zudem noch mit einem atemberaubenden Achterbahn-Showdown auf, dessen Rasanz das Oger-Epos von PDI/Dreamworks zu keinem Zeitpunkt erreicht. Ein vollkommenes Vergnügen eben.
Die Serie reißt nicht ab. Mit ihrem nach Das große Krabbeln und den zwei Teilen von Toy Story vierten Film haben die Animationszauberer aus dem Hause Pixar wieder ein vollkommenes Vergnügen geschaffen, das vor Witz, Charme und Rasanz beinahe aus den Nähten platzt. Auch in Die Monster AG ist die Ausgangsidee so einfach wie originell, denn der Film zeigt dem Zuschauer zunächst den ganz normalen Arbeitsalltag der Monster, vor denen sich kleine Kinder im Dunkeln fürchten. Wie sich herausstellt, ist das Erschrecken der wichtigste Industriezweig in Monstropolis, da die Energieversorgung dieser Monstermetropole von den Angstschreien der Kinder abhängt.
Der größte Held seines Berufsstandes ist Sulley, ein riesiges, pelziges Ungetüm, das mit seinem besten Freund Mike den Rekord als erfolgreichstes Monsterteam hält. Dummerweise unterläuft den beiden eines Tages ein folgenschwerer Fehler, der dazu führt, dass Sulley nach einem seiner Kinderzimmereinsätze versehentlich ein kleines Mädchen mit nach Monstropolis bringt. Ein Kind in der Monsterhauptstadt gilt allerdings als größtmögliche anzunehmende Katastrophe, denn eigentlich haben die grotesken Gruselwesen noch viel mehr Angst vor den Menschenkindern als umgekehrt. Und so haben Sulley und Mike alle Hände voll zu tun, um eine Massenpanik zu vermeiden und das Mädchen wieder sicher ins heimische Bett zurückzubringen.
Der Humor in Die Monster AG ist erfreulich vielseitig: Ob Wortwitz oder Slapstick, hier sitzt wirklich jeder Gag. Hinzu kommt noch die umwerfend komische Mimik der Figuren, bei der sich die ganz große Animationskunst Pixars besonders gut bewundern lässt. Beispielsweise kann Sulleys Kumpel Mike mit nur einem riesigen Auge und seinem Mund ein unglaubliches Spektrum an Emotionen vermitteln. Doch auch Sulley selbst (dessen blaues Fell bereits eine technische Meisterleistung darstellt) und das Kleinkind wachsen dem Zuschauer in Rekordzeit ans Herz und lassen auch die eine oder andere sentimentale Szene nicht in billigen Kitsch abgleiten. Dem direkten Konkurrenten Shrek hat Die Monster AG nicht nur die wesentlich fantasievollere und vor allem auch zeitlosere Geschichte voraus. Die Pixar-Produktion wartet zudem noch mit einem atemberaubenden Achterbahn-Showdown auf, dessen Rasanz das Oger-Epos von PDI/Dreamworks zu keinem Zeitpunkt erreicht. Ein vollkommenes Vergnügen eben. -Andreas Berger