Ich bin Sam

Sean Penn, Michelle Pfeiffer, Jessie Nelson, John Powell, Dakota Fanning

DVDs, DVD
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EAN/ISBN: 7321921234415
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Ich bin Sam - Sean Penn, Michelle Pfeiffer, Jessie Nelson, John Powell, Dakota Fanning
Sam Dawson SEAN PENN arbeitet im Kaffeehaus Starbucks, deckt die Tische und serviert den Kaffee. Zum Kaffeekochen reicht es nicht ganz Sam ist geistig behindert, er hat den Intellekt eines Siebenjährigen. Als er die obdachlose Rebecca bei sich aufnimmt, wird sie schwanger. Aber sie ist nicht bereit, ihre Mutterpflichten zu übernehmen. Nach der Geburt verschwindet sie aus dem Krankenhaus und lässt Sam mit seiner Tochter im Arm auf der Straße stehen.
I Am Sam bringt Sie gleichzeitig zum Lachen, zum Weinen und zum Schaudern. Es hat wohl kein anderer Film der letzten Zeit die schamlose Sentimentalität Hollywoods so treffend verkörpert wie diese Geschichte des Regisseurs und Drehbuchautors Jessie Nelson über den Kampf eines geistig behinderten Mannes um das Sorgerecht für seine siebenjährige Tochter. Sam (Sean Penn), der geistig auf der Stufe eines Siebenjährigen steht, wischt die Tische in einer Starbucks-Filiale in Los Angeles und kümmert sich vorbildlich um seine Tochter Lucy, die die obdachlose Mutter kurz nach der Geburt bei ihm ablieferte. Sam ist bisher ganz gut zurechtgekommen, mit ein wenig Unterstützung von seinen Freunden, darunter seine exzentrische Nachbarin (Diane Wiest) und eine liebenswerte Gruppe ähnlich behinderter Freunde.
Eine Reihe von Missverständnissen sorgt jedoch dafür, dass Sam nun dafür kämpfen muss, Lucy vom Jugendamt wieder zurückzubekommen. Seine Anwältin, Rita Harrison (Michelle Pfeiffer), ist eine allzu ehrgeizige Frau, deren Leben sehr bald durch die Nähe zu Sams überschäumender Menschlichkeit beeinflusst wird. Sean Penn geht - wie von ihm gewohnt - mit ganzem Herzen in seiner Rolle auf und liefert eine bewundernswerte, wenn auch etwas gekünstelte Darbietung. Trotz seines ernsthaften Charmes stürzt I Am Sam allerdings böse ab, als Sam - eine Figur scheinbar ohne komplexes Gefühlsleben - zum Schluss des Films vor Gericht ein Plädoyer abliefert, das direkt aus Kramer gegen Kramer stammt. -Fionn Meade