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Dracula - persönlich wohnhaft in einer Gruselburg mit extrem gruseligen Gestalten - braucht einen neuen Werwolf, der sein geplantes Autorennen gegen Mumien, Hexen, Glibbermonster und Knochenrasseln gewinnt. Laut Zauberbuch lässt sich so ein blutrünstiger Nachtheuler bei Vollmond unter ganz bestimmten Bedingungen herstellen, und laut Zauberbuch eignet sich dafür am besten ein bestimmter junger Mann namens Shaggy. Shaggy? Oh nein! Hund Scooby-Doo bekommt Wind von der Sache und versucht, Herrchen zu davor bewahren, aber das gelingt ihm nur beim ersten und zweiten Mal. Beim dritten Mal schlägt die Grauen erregende Buckelbande sabbernd zu, und ab geht es mit dem Dracula-Helikopter samt Hund, Freundin und einer Miniausgabe von Scooby-Doo zum Schloss von Dracula. Fluchtversuche sind zwecklos. Shaggy hat nur eine Chance, seinen Wolfspelz wieder loszuwerden. Er muss das Rennen gewinnen. Scooby-Doo und der widersprenstige Werwolf für Kinder ab sechs Jahren ist ein Trickfilmklassiker (1969) mit Spielfilmlänge aus der genialen Ideenkiste von William Hanna und Joseph Babera, denen wir unter anderem Tom und Jerry oder Familie Feuerstein zu verdanken haben. Immerzu geraten der unbekümmerte Hund und seine Freunde in unheimliche Situationen, schlagen sich mit allen möglichen Ungeheuern aus der Welt des Horros herum und meistern jede Schwierigkeit mit deftigem Galgenhumor, so dass der Zuschauer sich nicht etwa gruselt, sondern köstlich amüsiert. -Daphne Großmann |
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