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"Can't help falling in love for Stitch!" Experiment 626 macht mit seiner Freundin Lilo erneut Hawaii unsicher und ist drollig, knubbelig, wild, wuselig und einfach witzig. Trotz einiger der üblichen Macken von Disney-Hit-Nachfolgern ist Stitch & Co. eine lustige, lohnenswerte Fortsetzung der Geschichte um das außerirdische Genexperiment, das einige Aufregung in das Leben der Hawaiianer bringt. Das Gemecker vorweg: Es wurde ein bisschen an der Animation gespart, die - wie üblich in Disney-Fortsetzungen - nicht ganz so komplex, reich und satt ausfällt wie im Hauptfilm. Leider gibt es auch nur einen Elvis-Song, dafür werden wir ansonsten von Gesang verschont. Womit wir bei den positiven Seiten des Films wären, der als Pilotfilm für eine ganze Serie um Stitch & Co. fungiert. Die Story ist voller Situationskomik, enthält einige drollige Runninggags und spielt witzig und gekonnt mit zahlreichen Filmzitaten. Natürlich geht es dieses Mal wieder darum, "Ohana", eine glückliche Familie, zu sein. Stitch wünscht sich Geschwister, und wie es der Zufall will, hat Dr. Jamba Stitchs Vorläuferexperimente in kügelchengroßem Zustand auf die Erde geschmuggelt, um daran zu arbeiten und sie weniger garstig und gemein als ursprünglich zu gestalten. Leider mischt sich Professor von Hamsterdam ein und entführt das verrückte Genie. Seine Lösegeldforderung: die Auslieferung aller Experimente. Entgegen des strengsten Verbots erwecken Lilo und Stitch eines der Experimente zum Leben, das sich als noch wilder und unberechenbarer als ehemals Stitch entpuppt. Das Chaos ist natürlich vorprogrammiert, aber letztendlich ist Hamsterdam wieder Hamsterdumm, wird gefangen genommen und für die seltsamen Verwandten von Stitch wird sich ein Platz auf Hawaii finden (Auftakt zu einer wilden Jagd nach 625 Experimenten über die Insel). Auch wenn die Botschaft der Filme (Familie und Freunde sind das Wichtigste im Leben) die gleiche geblieben ist, hat man sich die Mühe gemacht, eine runde Story mit Glanzszenen für alle skurrilen Charaktere zu erdenken. Ein turbulenter Filmspaß für Alien-Fans ab sechs Jahren, dem es gelingt, die gute Sommerlaune auch in trübere Tage hinüberzuretten. -Christina Kalkuhl |
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