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Im Januar 1969 war Elvis Presley noch immer sehr motiviert vom Erfolg seines legendären NBC-TV "Comeback"-Specials, das erst etwa einen Monat zuvor gesendet worden war. Scharf darauf, nach einer Dekade größtenteils fürchterlicher Film-Soundtracks etwas bedeutungsvolle Musik aufzunehmen, ging Presley in Chip Lomans berühmte (122 US-Chart-Hits in drei Jahren) American Studios in Memphis, um mit der ebenso berühmten Hausband zu jammen. Aus diesen Sessions sollten diverse Hitsingles hervorgehen, unter anderem "Suspicious Minds", "Don't Cry Daddy", "In the Ghetto" und "Kentucky Rain". From Elvis in Memphis ist das erste von zwei Alben, die aus den American-Aufnahmen entstanden - und es ist etwas besser als Back in Memphis, da es "Long Black Limousine" enthält (über einen Superstar, der im Leichenwagen in seine kleine Heimatstadt zurückkehrt - ein Song, den viele Presley-Nachrufe später zitieren sollten) und ein Cover von Chuck Willis' "Any Day Now", das das Original sogar übertrifft. Man sollte übrigens noch anmerken, daß alle Songs aus den American Sessions im Box Set From Nashville to Memphis: The Essential 60's Masters enthalten sind. -Bill Holdship |
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