Keoma - Melodie des Sterbens

Franco Nero, William Berger, Olga Karlatos

DVDs, DVD
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EAN/ISBN: 4006680027845
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Keoma - Melodie des Sterbens - Franco Nero, William Berger, Olga Karlatos
Als das Halbblut Keoma nach dem Brgerkrieg in seine Heimat zurckkehrt, muss er feststellen, dass das Land von einer Pockenseuche heimgesucht wurde. berall trmen sich Leichenberge, viele Menschen haben sich angesteckt. Doch damit nicht genug In seinem Dorf hat der miese Gangster Caldwell das Kommando bernommen und terrorisiert mit einer Bande von Ex-Soldaten die Einwohner. Untersttzt wird er dabei ausgerechnet von Keomas Stiefbrdern. Caldwell lsst alle Erkrankten in eine verlassene Mienensiedlung pferchen, wo sie von jeglicher medizinischer Versorgung abgeschlossen sind. Die Infizierten sollen dort sterben, alle Flchtlinge werden hinterrcks erschossen. Mit Hilfe des ehema-ligen Sklaven George will Keoma der Terrorherrschaft ein Ende setzen. Ein blutiger Kampf beginnt...
Einzelgänger Keoma (Franco Nero) kehrt nach dem Bürgerkrieg in seine Heimat zurück, wo der der Gangsterboss Shannon mit seiner Bande ein brutales Regime führt. Der Italo- oder Spaghetti-Western entstand in den 60er-Jahren und hat mit dem klassischen Hollywood-Western wenig gemeinsam. Coole Antihelden, die sich herzlich wenig um Moral und Tugend kümmern, stehen vorwiegend im Mittelpunkt des bleihaltigen Geschehens. Untrennbar verbunden mit der enormen Popularität dieses Genres ist natürlich Clint Eastwood, der in zahlreichen Italo-Western den schweigsamen Antihelden darstellte und Weltruhm erlangte.
In Keoma - Melodie des Sterbens spielt Franco Nero die typische Eastwood-Rolle und wird auch vom gleichen Synchronsprecher gesprochen. Unter Kennern gehört Keoma zu den besseren Filmen seiner Art, die Zutaten sind wie gehabt: Ein mehr oder weniger stummer guter Revolverheld kämpft auf Biegen und Brechen gegen die bösen Banditen. Filmisch ist das Ganze nicht uninteressant, die Kamera verharrt meistens in Großaufnahmen auf den Gesichtern, bei denen sich die Augen vor den blutigen Schießereien zu Schlitzen zusammenziehen. -Marc Osmers