Stargate Kommando SG-1, DVD 20

Richard Dean Anderson, Michael Shanks, Amanda Tapping

DVD
Ausgabe vom 8. August 2002
Verkaufsrang: 106048 (je kleiner desto beliebter)
EAN/ISBN: 4045167010871
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Stargate Kommando SG-1, DVD 20 - Richard Dean Anderson, Michael Shanks, Amanda Tapping
Nachdem die vierte Staffel von Stargate SG-1 bisher wohl die schwächste der Serie war, geht die erste Folge der fünften Staffel, "Todfeinde", gleich richtig in die Vollen. Der Plan zur Vernichtung von Apophis (Peter William), den das Team zusammen mit Jakob/Selmak (Carmen Argenziano) in "Exodus", dem Cliffhanger der vierten Staffel, ausgeheckt hatte, hat nur zum Teil funktioniert. Teal'c (Christopher Judge) ist anscheinend tot, SG-1 sitzt in einer Galaxis, die kein Mensch oder Tok'ra kennt, und das auch noch gemeinsam mit dem Schiff von Apophis. Zu allem Überfluss greifen auch noch ein alter Feind und ein alter Freund maßgeblich ins Geschehen ein - wenn auch etwas unerwartet. Eine traumhafte Folge mit allem, was das Stargate-Herz begehrt.
Ebenso überzeugend, wenn auch viel ruhiger ist "Teal'cs Prüfung". Nach einer Gehirnwäsche im Sarkophag glaubt Teal'c wieder an Apophis als Gott und sieht sich auch wieder als seinen Primus. Jack O'Neill (Richard Dean Anderson) und SG-1 versuchen alles, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Nur Meister Bratac kennt ein Ritual mit dem Teal'c sich seiner selbst wieder bewusst werden kann. Doch das birgt große Risiken.
Ein zentraler Punkt der Serie Stargate SG-1 ist der Kampf gegen die Goa'uld, die falschen Götter, die danach streben, das Universum zu erobern. Ständig auf der Suche nach neuen Technologien, um dieser hoch entwickelten Spezies gewachsen zu sein, landet SG1 in "Das Opfer" auf dem Planeten P8S423 und entdeckt tatsächlich eine Waffe, die dort alles Leben ausgelöscht hat. Doch eine Lebensform ist noch da, kehrt unbemerkt mit zurück auf die Erde und offenbart sich dort allein Samantha Carter (Amanda Tapping). Diese wird von allen anderen für leicht überspannt gehalten, dabei hat das Wesen eine wichtige Botschaft. Diese Folge gleitet leider etwas in die unangenehmeren Gefilde von Stargate SG-1 ab. Mit zu viel Moralin zugekleistert kann sie nicht wirklich überzeugen.
"Der fünfte Mann" ist zwar ähnlich mysteryorientiert wie "Das Opfer", doch eine irritierendere sowie actiongeladenere Handlung macht diese Folge wesentlich spannender. Auf einem fernen Planeten liefert sich SG1 eine wilde Schlacht mit feindlichen Jaffar. Dabei werden O'Neill und Lieutenant Tyler (Dion Johnstone) vom Rest des Teams abgeschnitten. Als Carter und die anderen zur Erde zurückkehren, um Verstärkung zu holen, scheint niemand diesen Tyler zu kennen. -Peter Grosser